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Lohnnebenkosten steigen massiv
#1
Wer dachte, die FDP/Union würde mal bei denjenigen Sozialleistungen sparen wollen, , die partout nicht arbeiten wollen, der irrt. Während für HartzIV Empfänger der Vermögensbehalt steigt, hat der Unterhaltsverpflichtende
eine gestiegene Erwerbsobliegenheit, und muss zudem alles verbrauchen, nur um der Mutter seiner Kindes, jeden Monat einen Batzen Geld zu überweisen. Würde man den Vater hingegen zwingen, diesen monatlichen Geldbetrag in eine Traumvilla zu investieren, hätte zumindest das Kind später etwas davon. So versickert das Geld bei den Frauen, die bekanntlich alles kaufen wollen, was sie sehen, weil sie eben Frauen sind.

Da der Unterhaltsverpflichtende im System in der Woche zu 48 Stunden Arbeit verdonnert ist, damit ihm zumindest 900 Euro "Selbstbehalt" minus Miete minus Umgangskosten minus ... , also rund 100 Euro verbleiben können theroetisch, muss er jetzt natürlich noch zusätzlich belastet werden.

So plant die "Steuersenkungsfraktion" eine kräftige Steuererhöhung bei den Lohnnebenkosten. Während die eher geringen Lohnnebenkosten in Bezug auf die Arbeitslosenversicherung gedeckelt werden, wird dort, wo
am meisten Lohnnebenkosten entstehen, nämlich bei der Renten - und Pflegeversicherung ( vermutlich auch Krankenversicherung) keine "Deckelung" vorgenommen. Die ständig steigenden Kosten soll nun allein der Arbeitnehmer bezahlen. Ein unsozialeres Handeln von Unternehmen wird so gefördert.

http://de.news.yahoo.com/2/20091021/tts-...b2fc3.html

Zitat:Union und FDP planen laut einem Zeitungsbericht offenbar, die Kosten der Pflegeversicherung vermehrt den Arbeitnehmern aufzubürden.

Zitat:Zunächst solle es nach Koalitionsplänen zusätzlich zur gesetzlichen Pflegeversicherung eine verpflichtende private Zusatzversicherung geben,

Das dümmste überhaupt. Warum privat ? Das könnte man doch gleich gesetzlich machen, wenns eh verpflichtend ist. Private arbeiten möglicherweise mit Gewinnen, die gesetzliche Pflegeversicherung darf keine Gewinne behalten. Nein, das Wörtchen Privat soll wieder die Schuld des Staates an den gestiegenen Lohnnebenkosten auf Private abwälzen, besser verschleiern.

Wir lösen 2011 die Wahllversprechen ein, so lautet es in der Koalitionsverhandlung. In welchem Umfang Steuerentlastungen vorgesehen sind, ist noch nicht bekannt. Ja vielleicht bekommen wir 1 Euro Entlastung. Aber erst mal müssen Zusatzbeiträge von xxx Euro für Lohnnebenkosten bezahlt werden. Ob FDP oder Die Linke, egal wer regiert, sie tun alles dafür, daß sich arbeit nicht mehr lohnt.

Da die Regierung zudem jedes Jahr durch Inflation im Schnitt das Geld um 3% entwertet, und wir im Gegenzug so gut wie nie Inflationsausgleich bekommen, zahlen wir ohnehin drauf.
Über diese versteckten Steuererhöhungen spricht natürlich kaum jemand.
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Nachrichten in diesem Thema
Lohnnebenkosten steigen massiv - von Vater - 21-10-2009, 10:35
RE: Lohnnebenkosten steigen massiv - von Shalom Aleichem - 25-01-2011, 19:44

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