08-11-2009, 04:42
(07-11-2009, 15:27)borni schrieb: Im vergangenen Jahr gab es in der Schweiz mehr Geburten, mehr Eheschließungen und weniger Scheidungen und das bereits 3 Jahre in Folge.
Da die Schweiz ein ähnliches Familienrecht hat wie Deutschland, kann ich einen Zusammenhang zwischen Geburtenrate und Familienrecht nicht erkennen.
Dazu aus der Swiss Migration News vom 1.9.2009:
Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2008 um 108′400 Personen gewachsen und erreichte gemäss definitiven Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) Ende des Jahres den Stand von 7′701′900 Einwohnerinnen und Einwohnern. Dies ist der stärkste Anstieg seit den Sechzigerjahren und kann in erster Linie auf den Wanderungssaldo zurückgeführt werden.
Die absolute Anzahl von Geburten/Eheschließungen/Scheidungen hängt von der Einwohnergröße ab. Wenn, wie in D, hauptsächlich Migranten hauptsächlich für Nachwuchs sorgen, ergibt sich ein trügerisches Bild.
Zudem ist die Schweiz per Definition ein Einwanderungsland, während D ein Auswanderungsland ist.
Selbst beim Rückgang der absoluten Zahl der Scheidungen ist als allererstes zu hinterfragen, ob es an der geringeren Anzahl der existierenden Eheschließungen liegt. Wenn, wie in D, die "wilde Ehe" in den letzten Jahren der "normalen" Ehe den Rang abgelaufen hat und in D trotzdem die Zahl der Ehescheidungen stetig steigt, ist dies doppelt alarmierend.
In der Schweiz schätze ich die "wilde Ehe" auch als kräftig ansteigend ein, von daher ist ein Rückgang der absoluten Zahl der Ehescheidungen statistisch gesehen völlig einleuchtend.
Gruß,
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