29-11-2009, 11:56
Der Brief des EKD ist allerdings auch leichte Beute. Lila Pudel, die eingeklemmt sind zwischen feministischen Prinzipien in der eigenen Organisation und der eigenen Not. Total zerrissen, von Satz zu Satz. So wird zum Beispiel das alte "Gewalt überwiegend männlich", "Frauen als Opfer" beschrieben und dann gleich wieder zugegeben, dass Gewalt eine systemische Sache ist. Der Kernpunkt Amendts.
Die wahren Adressaten von Amendts Artikel haben keine offenen Briefe verfasst und meiden die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Artikel. Klar: Keine zusätzliche Aufmerksamkeit dafür erzeugen. Das Meinungsmonopol nicht gefährden. Man hat schliesslich die Lufthoheit, schon vor vielen Jahren alles gewonnen und muss sich nur noch aufs sichern konzentrieren.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Rosowski vom EKD vielleicht gerade deshalb so einen Brief geschrieben hat. Das könne ein schlauer Schachzug sein: Öffentlich und in der EKD stellt er sich brav und linientreu dar, in Wirklichkeit verschafft er Amendt und seinen Argumenten erst recht mehr Aufmerksamkeit und Argumentationsbreite. Mir kommt es fast so vor, wie wenn er Amendt Bälle zuspielt. Die Amendt auf die ihm typische Weise geschickt aufnimmt.
Die wahren Adressaten von Amendts Artikel haben keine offenen Briefe verfasst und meiden die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Artikel. Klar: Keine zusätzliche Aufmerksamkeit dafür erzeugen. Das Meinungsmonopol nicht gefährden. Man hat schliesslich die Lufthoheit, schon vor vielen Jahren alles gewonnen und muss sich nur noch aufs sichern konzentrieren.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Rosowski vom EKD vielleicht gerade deshalb so einen Brief geschrieben hat. Das könne ein schlauer Schachzug sein: Öffentlich und in der EKD stellt er sich brav und linientreu dar, in Wirklichkeit verschafft er Amendt und seinen Argumenten erst recht mehr Aufmerksamkeit und Argumentationsbreite. Mir kommt es fast so vor, wie wenn er Amendt Bälle zuspielt. Die Amendt auf die ihm typische Weise geschickt aufnimmt.