12-12-2009, 15:33
Sind die GRÜNEN selbst vom Familienunrecht betroffen, hört man auf einmal ganz andere Töne:
Ein guter Tag für deutsche Väter. Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Deutschland nicht miteinander verheiratete Väter und Mütter gleich zu behandeln hat, so wie das in den meisten anderen europäischen Ländern längst der Fall ist. Wir GRÜNEN hatten schon im letzten Jahr erfolglos im Bundestag beantragt, dass Vätern zumindest eine gerichtliche Klärung der Sorgerechtsfrage möglich sein müsste – kein Sorgerecht, womöglich von der Mutter nicht angegeben – keine Klagemöglichkeit. Diese diskriminierende Regelung, die teilweise noch von den Jugendämtern befördert wird, muss nun endlich gekippt werden. Mein Sohn Jakob war unehelich, als wir nach der Geburt gemeinsam auf dem Jugendamt Karlsruhe waren, um das gemeinsame Sorgerecht eintragen zu lassen, wurde meine jetzige Frau vom Jugendamtsmitarbeiter sehr massiv dahingehend beraten, das nicht zu tun – ob sie denn wisse, was sie ad tun, sie hätte da dauernd den Mann drin, im Falle einer Trennung etc.pp. Von einem Mitarbeiter, nicht einer Mitarbeiterin! Selbstverständlich hat sie sich nicht davon abbringen lassen, aber der Vorgang an und für sich ist unglaublich.
JA Karlsruhe? Ist das nicht das JA mit den Hardcore-Feministinnen?
Parteipolitisch finde ich dabei hochinteressant, dass die allseits hochgeachtete Justizministerin hier ideologisch verbrämt nun das Ergebnis einer Studie abwarten will – Väter (vorrangig betroffen) also bis Ende 2010 warten sollen. Ausgerechnet die FDP, auf die die radikalisierte Männerbewegung so große Hoffnungen gesetzt hatte, lässt die Männer hier im Stich.
Irgenwie muß sich der Herr Rupp ja abgrenzen. Von der FDP, und von den "radikalen Vätern."
Das er als Vater in der völlig falschen Partei ist, schnallt er leider nicht. Auf seiner neuen HP vaetergruen.de sind noch keine Inhalte hinterlegt.
http://www.joergrupp.de/
Ein guter Tag für deutsche Väter. Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Deutschland nicht miteinander verheiratete Väter und Mütter gleich zu behandeln hat, so wie das in den meisten anderen europäischen Ländern längst der Fall ist. Wir GRÜNEN hatten schon im letzten Jahr erfolglos im Bundestag beantragt, dass Vätern zumindest eine gerichtliche Klärung der Sorgerechtsfrage möglich sein müsste – kein Sorgerecht, womöglich von der Mutter nicht angegeben – keine Klagemöglichkeit. Diese diskriminierende Regelung, die teilweise noch von den Jugendämtern befördert wird, muss nun endlich gekippt werden. Mein Sohn Jakob war unehelich, als wir nach der Geburt gemeinsam auf dem Jugendamt Karlsruhe waren, um das gemeinsame Sorgerecht eintragen zu lassen, wurde meine jetzige Frau vom Jugendamtsmitarbeiter sehr massiv dahingehend beraten, das nicht zu tun – ob sie denn wisse, was sie ad tun, sie hätte da dauernd den Mann drin, im Falle einer Trennung etc.pp. Von einem Mitarbeiter, nicht einer Mitarbeiterin! Selbstverständlich hat sie sich nicht davon abbringen lassen, aber der Vorgang an und für sich ist unglaublich.
JA Karlsruhe? Ist das nicht das JA mit den Hardcore-Feministinnen?
Parteipolitisch finde ich dabei hochinteressant, dass die allseits hochgeachtete Justizministerin hier ideologisch verbrämt nun das Ergebnis einer Studie abwarten will – Väter (vorrangig betroffen) also bis Ende 2010 warten sollen. Ausgerechnet die FDP, auf die die radikalisierte Männerbewegung so große Hoffnungen gesetzt hatte, lässt die Männer hier im Stich.
Irgenwie muß sich der Herr Rupp ja abgrenzen. Von der FDP, und von den "radikalen Vätern."
Das er als Vater in der völlig falschen Partei ist, schnallt er leider nicht. Auf seiner neuen HP vaetergruen.de sind noch keine Inhalte hinterlegt.
http://www.joergrupp.de/