12-12-2009, 22:48
(12-12-2009, 22:18)borni schrieb:(12-12-2009, 21:57)horst schrieb: muss man in der heutigen Zeit einfach etwas mehr leisten dann hat man auch erfolg, vom jammer wird keiner satt
Das kommt sicher aus dem Munde eines Feudalherrn oder sonstigen Kapitalisten.
Gut gekontert, borni, Du hast im Endeffekt eh recht, nur sollte man nicht verschweigen, in welcher Berufsgruppe gescheiterte Auswanderer zurückkommen. Sind fast zur Gänze Staatsangestellte, sprich Hartz4.
Das sich entwickelnde Problem liegt ja wohl eher darin, dass durch die Krise eben genau jene Leute, die noch mehr Fähigkeiten und Eigenschaften haben als der Schnitt, noch mehr auswandern. - Der "normale" Facharbeiter, der seine Lehrabschlussprüfung im Jahre 198x gemacht hat, und sich nicht weitergebildet hat, bleibt ja Deutschland eh noch vorhanden. Als 1-Euro-Jobber, oder als Hartz4-Empfänger, vielleicht aber auch als Hartz4-Aufstocker, weil er (noch, um ontopic zu bleiben) Familie hat
Oh, die wichtigste aller Gruppen habe ich vergessen, die Beamten und sonstigen Staatsbediensteten. Bei dieser Gruppe wird sich die "Welle der Auswanderungen" sicherlich auch in Grenzen halten. Also insofern stimmt es schon, dass man das nciht verallgemeinern sollte, sicherlich, es wird in der Gruppe auch Qualifizierte geben, die nicht auswandern. Das machen sie erst dann, wenn sie 55 sind und in Frührente gehen dürfen
Ich alter Polemiker ich... wegen Volksverhetzung angeklagt sollte ich werden, nicht?