19-12-2009, 21:46
Ich bin bei uns ja eher in der Rolle des Hausmannes und Kindeserziehers. Insofern also echt ein Exot. Meine Noch-Frau verdient die Kohle, ich hüte das Haus. Aber mal abgesehen von solchen Rollenklischees ist es für mich aktuell so, dass mich das das Schlussmachen meiner Frau tief runtergezogen hat, aber die Angst meinen Sohn zu verlieren, mich viel härter traf. Denn Vater bin ich ein Leben lang. Ehen kann man vielleicht ersetzen, obwohl viele Träume auf der Strecke blieben. Aber ein Kind kann man nicht ersetzen.
Ich lebe mit meinem Sohn, ich arbeite zuhause, erlebe ihn täglich, verbringe viel Zeit mit ihm. Ich bin da vatertechnisch echt in einer besonderen Lage. Umso mehr schmerzt es mich, dass meine Noch-Frau meint, sie könne sich Kind und Geld schnappen und schauen was sie auf dem Fleischmarkt denn noch so wert sei. ^^
Aber zurück zum Thema: Ich hoffe, dass wir inzwischen doch so weit sind, dass auch ich als Hausmann in der sonst typischen Mütterrolle zu meinem Recht komme. Ich habe Unterhaltsansprüche an meine sehr gut verdienende Frau und ich will weiterhin Haus und Kind betreuen. Also das, was sonst die Mütter immer gern für sich in Anspruch nehmen. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen? Ich denke nicht...
Und ich zähle mich gewiss nicht zu den Mütterhelden, die sich auf Kosten ihres Ex-Partners ein sonniges Leben machen (wollen). Mir geht es lediglich darum, mit unserem Kind neu anfangen zu können und zu überleben. Und für mich ist völlig selbstverständlich, dass ich in wenigen Monaten eine eigene Existenz haben werde und ihren Unterhalt nicht mehr brauche.
Ich frage mich nur, warum es umgekehrt bei den Frauen nicht auch selbstverständlich ist, sich auf die Hinterbeine zu stellen und Gas zu geben für ihr eigenes Leben mit selbst erwirtschaftetem Geld. Angesichts von Kinderbetreuung im Kiga von 8 bis 17 Uhr sollte es doch machbar sein, selbst Geld zu verdienen und sich nicht als Parasit an den Ex-Mann zu hängen.
Ich lebe mit meinem Sohn, ich arbeite zuhause, erlebe ihn täglich, verbringe viel Zeit mit ihm. Ich bin da vatertechnisch echt in einer besonderen Lage. Umso mehr schmerzt es mich, dass meine Noch-Frau meint, sie könne sich Kind und Geld schnappen und schauen was sie auf dem Fleischmarkt denn noch so wert sei. ^^
Aber zurück zum Thema: Ich hoffe, dass wir inzwischen doch so weit sind, dass auch ich als Hausmann in der sonst typischen Mütterrolle zu meinem Recht komme. Ich habe Unterhaltsansprüche an meine sehr gut verdienende Frau und ich will weiterhin Haus und Kind betreuen. Also das, was sonst die Mütter immer gern für sich in Anspruch nehmen. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen? Ich denke nicht...
Und ich zähle mich gewiss nicht zu den Mütterhelden, die sich auf Kosten ihres Ex-Partners ein sonniges Leben machen (wollen). Mir geht es lediglich darum, mit unserem Kind neu anfangen zu können und zu überleben. Und für mich ist völlig selbstverständlich, dass ich in wenigen Monaten eine eigene Existenz haben werde und ihren Unterhalt nicht mehr brauche.
Ich frage mich nur, warum es umgekehrt bei den Frauen nicht auch selbstverständlich ist, sich auf die Hinterbeine zu stellen und Gas zu geben für ihr eigenes Leben mit selbst erwirtschaftetem Geld. Angesichts von Kinderbetreuung im Kiga von 8 bis 17 Uhr sollte es doch machbar sein, selbst Geld zu verdienen und sich nicht als Parasit an den Ex-Mann zu hängen.