09-01-2010, 23:44
Jubel der Berliner alleinerziehenden Mütter:
"Berlins alleinerziehende Mütter jubeln. Susanne Krause (26), Krankenpflegerin, hat zwei Söhne (3 Monat und vier Jahre). "Kinder kosten Geld. Und nicht nur die Windeln sind teurer geworden. Für Conner bekomme ich dann 26 Euro mehr. Und der Unterhaltsvorschuss für meinen Älteren vom Jugendamt wird sich dann auch erhöhen." Auch Nicole Frede (39), Erzieherin aus Spandau, freut sich über rund 70 Euro mehr für ihre beiden Söhne." http://anonym.to/?http://www.bz-berlin.d...87321.html
Sehr gut der Donaukurier. Dort hat es der vafk geschafft, im Artikel aufzutauchen und auch die Perspektive ist eine andere wie in den meisten Schrottartikeln:
"Kritik kommt auch vom Verein Väteraufbruch Ingolstadt: Die Sätze würden ständig angehoben, während das Realeinkommen weiter sinke.
Und so kommt denn auch so mancher Vater – unterhaltspflichtige Mütter sind nach wie vor die Ausnahme – langsam an seine finanziellen Grenzen. Wer den Unterhalt nicht mehr aufbringen kann, der hat die Möglichkeit, beim Familiengericht eine Senkung zu beantragen. Doch die Aussicht auf Erfolg ist äußerst gering: "Speziell in Ingolstadt verweigern die Gerichte trotz massiver finanzieller Probleme der Antragsteller meist eine Änderung", so Achim Mette, Kreisgruppensprecher des Vereins Väteraufbruch. "Die Richter interessiert das nicht." Oft laute ihr Rat einfach nur: "Suchen Sie sich halt einen zweiten Job." (...)
Doch selbst wenn es nicht so weit kommt, hätten manche Väter schon Probleme, das Geld aufzubringen, um die Kinder am Wochenende mit dem Auto abzuholen oder etwas mit ihnen zu unternehmen. "Dein Vater will dich nicht sehen, denn er kann das nicht bezahlen", solche Sätze bekämen die Kinder dann zu hören, berichtet Mette aus der Praxis beim Väteraufbruch." http://anonym.to/?http://www.donaukurier...99,2233386
Noch was vom Giessener Anzeiger, Interview mit Anwalt Haibach:
"Die neue Tabelle ist insgesamt nicht stimmig. Sie ist noch realitätsferner als bisher. Besserverdienende tun sich mit der Düsseldorfer Tabelle im Regelfall nicht schwer. Betroffen ist primär der weniger gut Verdienende. Die neue Düsseldorfer Tabelle bringt alles in Schieflage - und das voraussichtlich bis zum Jahresende -, weil das Bundesverfassungsgericht sich nicht nur über die Frage des Selbstbehaltes, sondern auch über die Regelsätze für Kinder in Hartz-IV-Familien und das Existenzminimum äußern wird. Auf jeden Fall sollten die Unterhaltsbeträge neu ermittelt und die Zahlbeträge in Zukunft unter Vorbehalt gestellt werden." http://anonym.to/?http://www.giessener-a...168399.htm
"Berlins alleinerziehende Mütter jubeln. Susanne Krause (26), Krankenpflegerin, hat zwei Söhne (3 Monat und vier Jahre). "Kinder kosten Geld. Und nicht nur die Windeln sind teurer geworden. Für Conner bekomme ich dann 26 Euro mehr. Und der Unterhaltsvorschuss für meinen Älteren vom Jugendamt wird sich dann auch erhöhen." Auch Nicole Frede (39), Erzieherin aus Spandau, freut sich über rund 70 Euro mehr für ihre beiden Söhne." http://anonym.to/?http://www.bz-berlin.d...87321.html
Sehr gut der Donaukurier. Dort hat es der vafk geschafft, im Artikel aufzutauchen und auch die Perspektive ist eine andere wie in den meisten Schrottartikeln:
"Kritik kommt auch vom Verein Väteraufbruch Ingolstadt: Die Sätze würden ständig angehoben, während das Realeinkommen weiter sinke.
Und so kommt denn auch so mancher Vater – unterhaltspflichtige Mütter sind nach wie vor die Ausnahme – langsam an seine finanziellen Grenzen. Wer den Unterhalt nicht mehr aufbringen kann, der hat die Möglichkeit, beim Familiengericht eine Senkung zu beantragen. Doch die Aussicht auf Erfolg ist äußerst gering: "Speziell in Ingolstadt verweigern die Gerichte trotz massiver finanzieller Probleme der Antragsteller meist eine Änderung", so Achim Mette, Kreisgruppensprecher des Vereins Väteraufbruch. "Die Richter interessiert das nicht." Oft laute ihr Rat einfach nur: "Suchen Sie sich halt einen zweiten Job." (...)
Doch selbst wenn es nicht so weit kommt, hätten manche Väter schon Probleme, das Geld aufzubringen, um die Kinder am Wochenende mit dem Auto abzuholen oder etwas mit ihnen zu unternehmen. "Dein Vater will dich nicht sehen, denn er kann das nicht bezahlen", solche Sätze bekämen die Kinder dann zu hören, berichtet Mette aus der Praxis beim Väteraufbruch." http://anonym.to/?http://www.donaukurier...99,2233386
Noch was vom Giessener Anzeiger, Interview mit Anwalt Haibach:
"Die neue Tabelle ist insgesamt nicht stimmig. Sie ist noch realitätsferner als bisher. Besserverdienende tun sich mit der Düsseldorfer Tabelle im Regelfall nicht schwer. Betroffen ist primär der weniger gut Verdienende. Die neue Düsseldorfer Tabelle bringt alles in Schieflage - und das voraussichtlich bis zum Jahresende -, weil das Bundesverfassungsgericht sich nicht nur über die Frage des Selbstbehaltes, sondern auch über die Regelsätze für Kinder in Hartz-IV-Familien und das Existenzminimum äußern wird. Auf jeden Fall sollten die Unterhaltsbeträge neu ermittelt und die Zahlbeträge in Zukunft unter Vorbehalt gestellt werden." http://anonym.to/?http://www.giessener-a...168399.htm