24-01-2010, 00:13
Nett & Erfreulich, wenn euch die Tfaq eine Spende wert ist!
Der Aufwand für dieses Projekt liegt zu 99% im Zeitaufwand, der lässt sich nicht in Geld umrechnen. Webspaceprovider verlangt rund 50 EUR pro Jahr, das ist nicht die Welt.
Eine der Anfangsentscheidungen war, finanzielles beiseite zu lassen und sich ein gewisses Mass an Anonymität zu bewahren. Die Situation bei Umgang und Unterhalt ist einfach zu fragil, die Ex hat bereits nach der Trennung Informationen aus dem Internet über mich "verwertet". Immer wenn ich im Internet aus der Anonymität herausgetreten bin, hatte das diverse negative Folgen. Das Härteste war Spam, der mal vor Jahren gefälscht in meinem Namen verschickt wurde, mit Werbung für Minderjährigenpornographie. Dem tatsächlichen Urheber passte meine Diskussionsweise nicht und so setzte er eine Auseinandersetzung mit anderen Mitteln fort. Es ist ein hohes Gut, nicht namentlich bekannt, greifbar und angreifbar zu sein. Sobald Geld fliesst ist damit ein weiterer Kanal offen, der Anonymität durchbrechen kann. Es kann auch keiner der tfaq unterstellen, auch nur einen Hauch von kommerziellen Verstrickungen zu haben.
Einnahmen - egal ob durch Werbung, Spenden könnten Folgen auf den Unterhalt haben. Was auf dem Konto auftaucht, lässt sich nicht verbergen - denkt an die mühelose jahrelange Kontenüberwachung bei Ralf G. Hinzu kann auch das Finanzamt kommen. Als Deutscher in Deutschland bin ich leicht zu kontrollieren und zu packen. Vom Finanzamt ist bekannt, dass Spendenmöglichkeiten gerne nachgegangen wird, um beim Empfänger entsprechend zu kontrollieren. Das sind "sonstige Einnahmen", die versteuert werden müssen. Kosten, die damit gedeckt werden, werden hingegen nicht anerkannt, sondern zählen als Liebhaberei. So ist es auch beim Unterhalt. Der steigt durch höheren Einnahmen, während die Ausgaben Privatsache sind. Nicht gut.
Einen Trägerverein wie bei pappa.com gibts nicht, finanzielles würde also alles auf mich persönlich laufen oder auf einen (weiteren) Strohmann, der Ausgaben wie Webspace ohne Umweg über mich direkt bezahlt. Der bekommt es dann aber seinerseits mit Finanzamt & Co zu tun. Ist also alles nicht so einfach, mit einem Spendenbutton wie https://www.paypal.com/de/cgi-bin/webscr...ro-outside wäre es lange nicht getan. Aus all diesen Gründen hab ich das ganze Thema bisher beiseite gelassen.
Der Aufwand für dieses Projekt liegt zu 99% im Zeitaufwand, der lässt sich nicht in Geld umrechnen. Webspaceprovider verlangt rund 50 EUR pro Jahr, das ist nicht die Welt.
Eine der Anfangsentscheidungen war, finanzielles beiseite zu lassen und sich ein gewisses Mass an Anonymität zu bewahren. Die Situation bei Umgang und Unterhalt ist einfach zu fragil, die Ex hat bereits nach der Trennung Informationen aus dem Internet über mich "verwertet". Immer wenn ich im Internet aus der Anonymität herausgetreten bin, hatte das diverse negative Folgen. Das Härteste war Spam, der mal vor Jahren gefälscht in meinem Namen verschickt wurde, mit Werbung für Minderjährigenpornographie. Dem tatsächlichen Urheber passte meine Diskussionsweise nicht und so setzte er eine Auseinandersetzung mit anderen Mitteln fort. Es ist ein hohes Gut, nicht namentlich bekannt, greifbar und angreifbar zu sein. Sobald Geld fliesst ist damit ein weiterer Kanal offen, der Anonymität durchbrechen kann. Es kann auch keiner der tfaq unterstellen, auch nur einen Hauch von kommerziellen Verstrickungen zu haben.
Einnahmen - egal ob durch Werbung, Spenden könnten Folgen auf den Unterhalt haben. Was auf dem Konto auftaucht, lässt sich nicht verbergen - denkt an die mühelose jahrelange Kontenüberwachung bei Ralf G. Hinzu kann auch das Finanzamt kommen. Als Deutscher in Deutschland bin ich leicht zu kontrollieren und zu packen. Vom Finanzamt ist bekannt, dass Spendenmöglichkeiten gerne nachgegangen wird, um beim Empfänger entsprechend zu kontrollieren. Das sind "sonstige Einnahmen", die versteuert werden müssen. Kosten, die damit gedeckt werden, werden hingegen nicht anerkannt, sondern zählen als Liebhaberei. So ist es auch beim Unterhalt. Der steigt durch höheren Einnahmen, während die Ausgaben Privatsache sind. Nicht gut.
Einen Trägerverein wie bei pappa.com gibts nicht, finanzielles würde also alles auf mich persönlich laufen oder auf einen (weiteren) Strohmann, der Ausgaben wie Webspace ohne Umweg über mich direkt bezahlt. Der bekommt es dann aber seinerseits mit Finanzamt & Co zu tun. Ist also alles nicht so einfach, mit einem Spendenbutton wie https://www.paypal.com/de/cgi-bin/webscr...ro-outside wäre es lange nicht getan. Aus all diesen Gründen hab ich das ganze Thema bisher beiseite gelassen.