02-02-2010, 12:31
Bleiben wir mal auf der Ebene deines konkreten Falls:
Hab dir ja geraten, http://www.trennungsfaq.com/weiblichesicht.html zu lesen. Darin sind sechs Punkte aufgeführt, wie man bei Umgangsverweigerung oder anhaltendem Desinteresse des umgangsberechtigten Elternteils vorgehen kann. Vier Punkte davon wären auch bei dir möglich.
Eine pauschale Antwort auf so eine pauschale Frage nach einem "Zwang" zum Umgang gibts nicht. Dir stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Wie weit es angezeigt ist, die Skala zwischen "anbieten" und "Druck ausüben" abzuschreiten, muss aus der Situation heraus und vom Typus des Beteiligten her entschieden werden.
Da beim Vater Drogen im Spiel sind, existieren zugrundeliegende Probleme, an die man von aussen schlecht rankommt. Aus meiner beschränkten Sicht bedeuten Drogenverwicklungen aber für Dritte, das sie mit festem Auftreten und Druck am meisten erreichen. Als ersten Weg würde ich die Abzweigung über die Grosseltern väterlicherseits probieren und dort ganz offen reden. Wie ist das Verhältnis zwischen denen und ihrem Sohn?
(02-02-2010, 04:22)FirstMama schrieb: Würdet ihr einen Kindsvater zum Umgang ZWINGEN, wenn er sich weigert? Ich würde das gerne aus Männer (bzw Väter) Sicht sehen.
Hab dir ja geraten, http://www.trennungsfaq.com/weiblichesicht.html zu lesen. Darin sind sechs Punkte aufgeführt, wie man bei Umgangsverweigerung oder anhaltendem Desinteresse des umgangsberechtigten Elternteils vorgehen kann. Vier Punkte davon wären auch bei dir möglich.
Eine pauschale Antwort auf so eine pauschale Frage nach einem "Zwang" zum Umgang gibts nicht. Dir stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Wie weit es angezeigt ist, die Skala zwischen "anbieten" und "Druck ausüben" abzuschreiten, muss aus der Situation heraus und vom Typus des Beteiligten her entschieden werden.
Da beim Vater Drogen im Spiel sind, existieren zugrundeliegende Probleme, an die man von aussen schlecht rankommt. Aus meiner beschränkten Sicht bedeuten Drogenverwicklungen aber für Dritte, das sie mit festem Auftreten und Druck am meisten erreichen. Als ersten Weg würde ich die Abzweigung über die Grosseltern väterlicherseits probieren und dort ganz offen reden. Wie ist das Verhältnis zwischen denen und ihrem Sohn?