Die Forscher haben die Gültigkeit der Binsenweisheit "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" bestätigt. Hierzu meinen allerherzlichsten Glückwunsch!
Ich denke, dass die Wissenschaftler aus der Schweiz einen Istzustand beschreiben, der sich innerhalb nur einer Generation wieder auflösen kann, womit sich das erstellte statische Modell wieder in Luft auflösen würde. Der Aspekt kultureller Änderungsprozesse wurde offenbar ausgeblendet.
Warum?
Einfach, weil hier alles im Fluss ist?
Bildlich: Elbvertiefung und -begradigung. Lenkungsversuche mit angeblich unerwarteten Folgen.
Was ist das Ziel?
Quartalszahlen optimieren?
Dass es zwei Menschen der Unterschicht, zudem aus verschiedenen Kulturkreisen, schwerer haben sich gemeinsam zu positionieren und gesellschaftlich zu behaupten ist empirisch bereits vor langer Zeit in der Arbeiterklasse angekommen.
Dass ausgerechnet dort "unten" aber immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden liegt weit überwiegend am Auswahlverhalten pubertierender Mädchen.
Die gut gemeinte elterliche Mahnung, sich doch bitte Zeit bei der Partnerwahl zu lassen, erscheint vielen Mädels frühzeitig als nicht ausreichend begründet und inmitten des eigenen Lösungsprozesses - und dem eigenen Drang sich auch sexuell zu erfahren - kommt der scheinbar ideale Macher, der Sicherheit verspricht und der´s drauf hat, der so ganz anders geartete Prinz, um die Ecke. Ein Klischee!
Die andere Seite:
Der bereits geschiedene oder nicht zum Zuge gekommene alte Deutsche (nahezu alle Schichten, jedes Bildungsniveau) will es unbedingt (noch mal) wissen und verliebt sich bspw. in eine Asiatin ...
Hier liegt weit überwiegend das fehlerhafte Verhalten auf der Seite des alten Mannes und es ist angemessen auf einen Kommentar von unserem @Exilierten hinzuweisen: Zieht euch aus, stellt euch nebeneinander vor einen großen Spiegel und dann fragt euch, was sie an euch wohl finden möge!?
Die Erkenntnis, die Auserwählte könne von rein wirtschaftlichen Erwägungen geleitet sein, ist etlichen anderen Männern nicht neu.
Sie haben aber oft kein geeignetes Konzept, um hier angemessen vorzubeugen. Sei es, weil sie nicht fähig sind eines zu entwickeln, einfach zu bequem hierfür sind oder im Falle des Scheiterns die Schuld dann leichter auf die Ex abladen und sich im Selbstmitleid baden können.
Hierbei handelt es sich um Beispiele, in denen die Beteiligten selbst, einseitig und direkt zum Scheitern einer Beziehung beitragen. Die Fälle, die durch äußere Beeinflussung hinzukommen und Paartrennungen zumindest begünstigen werden hier ohnehin tagtäglich beschrieben.
Was also ist wirklich das Erfolgsrezept?
Bildung spielt hier bestimmt eine gewichtige Rolle.
Nur, über welche Form von Bildung reden wir oder das Forschungsteam, aus der Schweiz?
Ist die Chefin eines Bundesministeriums für Justiz aufgrund ihrer Bildung automatisch eine gute Partnerin, innerhalb einer heterosexuellen Partnerschaft?
Oder ist es die vorsitzende Richterin eines XII. Familiensenats, die sich täglich zwar mit Problemlösungen in Trennungsfällen befasst, jedoch kaum mit Prävention?
Oder die Chefin meiner Schwägerin, die selber ein Kind hat und nun herumzickt, weil die Schwangerschaft ihrer Angestellten nicht ohne Komplikationen verläuft?
Und wie sieht es mit den erworbenen Sozialkompetenzen aus?
Ist die Frauenbeauftragte eine sozial kompetente Frau, wenn diese ausschließlich frauenzentriert tätig ist?
Was ist mit der Frauenhausleiterin, die aufgrund ihrer Betätigung zwangsläufig einseitig geprägt wird?
Und was ist mit der Lehrerin, die Mädchen bevorzugt und Jungs benachteiligt?
Was ist mit der Kiga-Leiterin, die auf die Unterschrift des zweiten sorgeberechtigten Elternteils verzichtet, wenn das Kind dort untergebracht werden soll?
Ich komme an diesem Punkt nicht weiter und zu @p´s Überraschung gesellt sich zu mir die Erkenntnis, dass ich wieder einmal viele Worte aneinandergereiht habe, ohne dass mich dies wirklich weiter gebracht hätte.
Ich knicke also an dieser Stelle die Beobachtungen der Schweizer und widme mich jetzt erstmal der Haushaltspflege, in meinem Eineltern-ohne-Familie-Haushalt.
Vielleicht fällt mir beim Putzen noch etwas sinnvolles hierzu ein!?
Zitat:... aber dass eine Frau mit höherer Bildung als der Mann die Trennungswahrscheinlichkeit senkt, überrascht mich.Vielleicht muss eine Frau einfach nur drei Jahre länger die Schule besuchen, um ihr erfolgreich vermitteln zu können, dass es sich bei Männern auch um Menschen handelt? Ganz nebenbei hat sie somit schon mal einen statistischen Bildungsvorsprung.
Ich denke, dass die Wissenschaftler aus der Schweiz einen Istzustand beschreiben, der sich innerhalb nur einer Generation wieder auflösen kann, womit sich das erstellte statische Modell wieder in Luft auflösen würde. Der Aspekt kultureller Änderungsprozesse wurde offenbar ausgeblendet.
Warum?
Einfach, weil hier alles im Fluss ist?
Bildlich: Elbvertiefung und -begradigung. Lenkungsversuche mit angeblich unerwarteten Folgen.
Was ist das Ziel?
Quartalszahlen optimieren?
Dass es zwei Menschen der Unterschicht, zudem aus verschiedenen Kulturkreisen, schwerer haben sich gemeinsam zu positionieren und gesellschaftlich zu behaupten ist empirisch bereits vor langer Zeit in der Arbeiterklasse angekommen.
Dass ausgerechnet dort "unten" aber immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden liegt weit überwiegend am Auswahlverhalten pubertierender Mädchen.
Die gut gemeinte elterliche Mahnung, sich doch bitte Zeit bei der Partnerwahl zu lassen, erscheint vielen Mädels frühzeitig als nicht ausreichend begründet und inmitten des eigenen Lösungsprozesses - und dem eigenen Drang sich auch sexuell zu erfahren - kommt der scheinbar ideale Macher, der Sicherheit verspricht und der´s drauf hat, der so ganz anders geartete Prinz, um die Ecke. Ein Klischee!
Die andere Seite:
Der bereits geschiedene oder nicht zum Zuge gekommene alte Deutsche (nahezu alle Schichten, jedes Bildungsniveau) will es unbedingt (noch mal) wissen und verliebt sich bspw. in eine Asiatin ...
Hier liegt weit überwiegend das fehlerhafte Verhalten auf der Seite des alten Mannes und es ist angemessen auf einen Kommentar von unserem @Exilierten hinzuweisen: Zieht euch aus, stellt euch nebeneinander vor einen großen Spiegel und dann fragt euch, was sie an euch wohl finden möge!?
Die Erkenntnis, die Auserwählte könne von rein wirtschaftlichen Erwägungen geleitet sein, ist etlichen anderen Männern nicht neu.
Sie haben aber oft kein geeignetes Konzept, um hier angemessen vorzubeugen. Sei es, weil sie nicht fähig sind eines zu entwickeln, einfach zu bequem hierfür sind oder im Falle des Scheiterns die Schuld dann leichter auf die Ex abladen und sich im Selbstmitleid baden können.
Hierbei handelt es sich um Beispiele, in denen die Beteiligten selbst, einseitig und direkt zum Scheitern einer Beziehung beitragen. Die Fälle, die durch äußere Beeinflussung hinzukommen und Paartrennungen zumindest begünstigen werden hier ohnehin tagtäglich beschrieben.
Was also ist wirklich das Erfolgsrezept?
Bildung spielt hier bestimmt eine gewichtige Rolle.
Nur, über welche Form von Bildung reden wir oder das Forschungsteam, aus der Schweiz?
Ist die Chefin eines Bundesministeriums für Justiz aufgrund ihrer Bildung automatisch eine gute Partnerin, innerhalb einer heterosexuellen Partnerschaft?
Oder ist es die vorsitzende Richterin eines XII. Familiensenats, die sich täglich zwar mit Problemlösungen in Trennungsfällen befasst, jedoch kaum mit Prävention?
Oder die Chefin meiner Schwägerin, die selber ein Kind hat und nun herumzickt, weil die Schwangerschaft ihrer Angestellten nicht ohne Komplikationen verläuft?
Und wie sieht es mit den erworbenen Sozialkompetenzen aus?
Ist die Frauenbeauftragte eine sozial kompetente Frau, wenn diese ausschließlich frauenzentriert tätig ist?
Was ist mit der Frauenhausleiterin, die aufgrund ihrer Betätigung zwangsläufig einseitig geprägt wird?
Und was ist mit der Lehrerin, die Mädchen bevorzugt und Jungs benachteiligt?
Was ist mit der Kiga-Leiterin, die auf die Unterschrift des zweiten sorgeberechtigten Elternteils verzichtet, wenn das Kind dort untergebracht werden soll?
Ich komme an diesem Punkt nicht weiter und zu @p´s Überraschung gesellt sich zu mir die Erkenntnis, dass ich wieder einmal viele Worte aneinandergereiht habe, ohne dass mich dies wirklich weiter gebracht hätte.
Ich knicke also an dieser Stelle die Beobachtungen der Schweizer und widme mich jetzt erstmal der Haushaltspflege, in meinem Eineltern-ohne-Familie-Haushalt.
Vielleicht fällt mir beim Putzen noch etwas sinnvolles hierzu ein!?