21-02-2010, 20:23
(21-02-2010, 19:51)p schrieb: Ein bisschen besser: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...24,00.htmlIch finde das schon ziemlich hinreichend.
Das Weibliche gelte mittlerweile als die Norm, das Männliche eher als pathologisch. "Von den Männern werden zunehmend typisch weibliche Eigenschaften verlangt, sie sollen mehr kommunizieren, mehr Gefühle zeigen." Frauen schrieben mittlerweile das Drehbuch und verteilten die Rollen.
So auch in den Kindergärten und Schulen, die sich laut Hurrelmann die Frauen in den letzten Jahrzehnten ebenfalls nach und nach erobert hätten. Die Folge: "Jungen werden in der Schule nicht genügend angesprochen." Das weibliche Lehrpersonal, bestätigt Hollstein, setze im Klassenzimmer eher auf eine mütterliche und harmonische Atmosphäre - die aber widerspreche den Grundbedürfnissen von Jungen. Und auch Matthias Franz, Psychologe von der Universität Düsseldorf, meint: "Es fehlt an männlicher Präsenz und damit von dringen notwendigen Identifikationsfiguren in Kitas und Grundschulen."