In dem, was ich zum Kongress höre und aus Berichterstattung lese, schwingt für mich stets so etwas mit wie 'diese faulen, trotzigen und unzuverlässigen großen und kleinen Jungs, sollten sich ein Vorbild an den leuchtenden Sternen, den starken Frauen und fleißigen Mädchen nehmen...'
Eine erneute Abwertung des Männlichen und Heroisierung der Frau!
Fehlte nur noch, 2010 zum Jahr des Östrogens auszurufen und zu empfehlen, Männern zwingend das Testosteron wegspritzen zu lassen.
Aber ich will nicht ungerecht sein. Zwar kommen gesellschaftliche Mißstände zur Sprache, aber eben viel zu wenig und zu undeutlich, daß die Reaktionen vieler Männer Folgen katastrophaler gesellschaftlicher Zustände sind, insbesondere am Arbeitsmarkt und im Familienrecht.
Es wäre m.E. richtiger gewesen, nicht zu sagen, wo Männer Defizite haben, was fehlt, sondern ihre wertvollen Stärken hervorzuheben. "Gut ausgebildete und fähige Männer, liebevolle Väter ..."
Die Lebensrisiken der Männer steigen ins unermeßliche!
Insofern sind Rückzug, Verweigerung, reaktive Depressionen m.E. NORMALE und GESUNDE Reaktionen auf gesellschaftlichen Wahnsinn, der zunehmend von Frauen bestimmt wird.
Mal ganz davon abgesehen, daß die Masse der Männer und Väter recht gut 'funktioniert', hart arbeitet, sich zudem liebe- und gefühlvoll um Kinder und Partnerin kümmert. DER Mann ist m.E. nicht Patient, an dem rumzuschnibbeln, der anpassend zu therapieren ist, er ist lediglich Symptomträger in einem ansonsten kaputten System.
Mich wundert, daß nicht viel mehr Männer und Väter herausfallen, sondern weiter tapfer die Lasten tragen.
Der Kongress ist für mich wenig überzeugend.
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Eine erneute Abwertung des Männlichen und Heroisierung der Frau!
Fehlte nur noch, 2010 zum Jahr des Östrogens auszurufen und zu empfehlen, Männern zwingend das Testosteron wegspritzen zu lassen.
Aber ich will nicht ungerecht sein. Zwar kommen gesellschaftliche Mißstände zur Sprache, aber eben viel zu wenig und zu undeutlich, daß die Reaktionen vieler Männer Folgen katastrophaler gesellschaftlicher Zustände sind, insbesondere am Arbeitsmarkt und im Familienrecht.
Es wäre m.E. richtiger gewesen, nicht zu sagen, wo Männer Defizite haben, was fehlt, sondern ihre wertvollen Stärken hervorzuheben. "Gut ausgebildete und fähige Männer, liebevolle Väter ..."
Die Lebensrisiken der Männer steigen ins unermeßliche!
Insofern sind Rückzug, Verweigerung, reaktive Depressionen m.E. NORMALE und GESUNDE Reaktionen auf gesellschaftlichen Wahnsinn, der zunehmend von Frauen bestimmt wird.
Mal ganz davon abgesehen, daß die Masse der Männer und Väter recht gut 'funktioniert', hart arbeitet, sich zudem liebe- und gefühlvoll um Kinder und Partnerin kümmert. DER Mann ist m.E. nicht Patient, an dem rumzuschnibbeln, der anpassend zu therapieren ist, er ist lediglich Symptomträger in einem ansonsten kaputten System.
Mich wundert, daß nicht viel mehr Männer und Väter herausfallen, sondern weiter tapfer die Lasten tragen.
Der Kongress ist für mich wenig überzeugend.
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