11-03-2010, 21:54
Gesterkamp als "Experte". Die machen sich ja selbst lächerlich. Und wie da Kasse gemacht wird! Ein Symposium des Hessisches Kultusministeriums mit dem HR (sicherlich bezahlt von diesen). Er vermarktet sich intensiv, das muss man ihm lassen.
Die Inhaltsangabe seines Referentenvortrages ist witzig: "Die Mediendebatte um Jungen als "Bildungsverlierer" ist mittlerweile von Überzeichnungen geprägt. Bis zur Jahrtausendwende führte das Thema ein Schattendasein, war nur in pädagogischen Fachkreisen präsent. Forciert durch alarmistische Interventionen der Arbeitgeber, die um das Qualifikationsniveau männlicher Schulabgänger fürchten, hat die Diskussion die Mainstream-Medien und auch die Wirtschaftspresse erreicht. Reißerische, zum Teil sogar inhaltlich falsche Berichte bleiben da nicht aus; nicht umsonst definieren sich selbstironische Journalistenkollegen als "Verbreiter von Halbwissen". Positiv zu bewerten ist allerdings, dass das Problem jetzt eine breitere Öffentlichkeit erreicht."
Hetze gegen Arbeitgeber, Hetze gegen seine Kollegen. Und zwar ausgerechnet mit Kritik, die exakt auf Machwerke wie seinen eigenen Rechtsradikalen-Artikel zutreffen. Der hat echt einen an der Waffel, der Typ.
Und zur TAZ: Schade. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden sie mit einem runtergedrehten Zensurregler auskommen. Falsch gedacht.
Die Inhaltsangabe seines Referentenvortrages ist witzig: "Die Mediendebatte um Jungen als "Bildungsverlierer" ist mittlerweile von Überzeichnungen geprägt. Bis zur Jahrtausendwende führte das Thema ein Schattendasein, war nur in pädagogischen Fachkreisen präsent. Forciert durch alarmistische Interventionen der Arbeitgeber, die um das Qualifikationsniveau männlicher Schulabgänger fürchten, hat die Diskussion die Mainstream-Medien und auch die Wirtschaftspresse erreicht. Reißerische, zum Teil sogar inhaltlich falsche Berichte bleiben da nicht aus; nicht umsonst definieren sich selbstironische Journalistenkollegen als "Verbreiter von Halbwissen". Positiv zu bewerten ist allerdings, dass das Problem jetzt eine breitere Öffentlichkeit erreicht."
Hetze gegen Arbeitgeber, Hetze gegen seine Kollegen. Und zwar ausgerechnet mit Kritik, die exakt auf Machwerke wie seinen eigenen Rechtsradikalen-Artikel zutreffen. Der hat echt einen an der Waffel, der Typ.
Und zur TAZ: Schade. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden sie mit einem runtergedrehten Zensurregler auskommen. Falsch gedacht.