14-03-2010, 22:12
Hallo allerseits,
mit 18 war ich erwachsen, kam zum Wehrdienst und habe niemanden um Geld gefragt. Schon gar keinen Arbeitslosen, die es ja ohnehin in der Tätärä nicht gegeben hat.
Erwachsene Menschen können für sich selbst sorgen. Punkt. Natürlich ist es für Lehrlinge oder Studierende leichter mit elterlichen Zuwendungen, aber mit 18 sind auch diese Menschen erwachsen. Und so mancher Student bringt mehr Geld von seinen Sonderschichten nach Hause als mancher vollzeitarbeitende Familienvater... .
Als mein (damals war es noch mein) Sohn ankam wegen freiwilliger Unterhaltszahlung meinerseits und ich bereits bei meiner Tochter unterhaltspflichtig war, mußte ich ablehnen. Denn zumindest den Jahresurlaub will ich noch so zahlen können, daß ich in der Weltgeschichte herumreisen kann, wie ich will. Was der Spross damals nicht im geringsten bedachte. Und als die Kohle von mir nicht floss, liess er sich rasch mal eben adoptieren, im "kindlichen Alter" von 26 Jahren nach "Kinder- und Jugendadoptionsrecht" (lt. Familiengericht HRO), grrr!
Ich schmeisse niemandem mehr Geld in den Rachen. Mir schmeisst ja auch niemand Geld in den Rachen.
Oki, natürlich spendiere ich meiner mittellosen Freundin ihr Flugticket im gemeinsamen Urlaub. Und mir spendieren gute Freunde auch mal so einiges, was ich ihnen übrigens niemals vergesse. Es gibt Freunde, die würde ich aus Burundi rausholen, weil ich weiß, daß sie mir in Notlagen sehr geholfen haben. So vergesse ich einem guten Bekannten in Germanistan niemals, daß er mir einfach so mal eben 300 DM echt schenkte, nur damit ich mir Ende 1999 einen "vernünftigen PC" kaufen konnte und damit dann endlich aus der Arbeitslosigkeit in einen Angestelltenjob kam... . Und auch in den letzten Jahren habe ich Freunde, denen ich wirklich was zu verdanken habe. Was ich nicht vergesse.
Aber Kinder? Ich sehe da nur Nehmermentalitäten. Die meinen, ein Recht auf meine von mir erarbeitete Kohle zu haben. Und mich in den Hintern treten zu können, ob ich nun zahle oder nicht. Was mich motiviert, dieses Zahleseldasein zu beenden und die alleinige Verfügungsgewalt über mein selbsterarbeitetes Geld zu erlangen. Und sollte ich arbeitslos werden, gibt es nichts von mir. Null. Basta.
Allerbeste Grüße aus Belgipott,
Goddiejens
mit 18 war ich erwachsen, kam zum Wehrdienst und habe niemanden um Geld gefragt. Schon gar keinen Arbeitslosen, die es ja ohnehin in der Tätärä nicht gegeben hat.
Erwachsene Menschen können für sich selbst sorgen. Punkt. Natürlich ist es für Lehrlinge oder Studierende leichter mit elterlichen Zuwendungen, aber mit 18 sind auch diese Menschen erwachsen. Und so mancher Student bringt mehr Geld von seinen Sonderschichten nach Hause als mancher vollzeitarbeitende Familienvater... .
Als mein (damals war es noch mein) Sohn ankam wegen freiwilliger Unterhaltszahlung meinerseits und ich bereits bei meiner Tochter unterhaltspflichtig war, mußte ich ablehnen. Denn zumindest den Jahresurlaub will ich noch so zahlen können, daß ich in der Weltgeschichte herumreisen kann, wie ich will. Was der Spross damals nicht im geringsten bedachte. Und als die Kohle von mir nicht floss, liess er sich rasch mal eben adoptieren, im "kindlichen Alter" von 26 Jahren nach "Kinder- und Jugendadoptionsrecht" (lt. Familiengericht HRO), grrr!
Ich schmeisse niemandem mehr Geld in den Rachen. Mir schmeisst ja auch niemand Geld in den Rachen.
Oki, natürlich spendiere ich meiner mittellosen Freundin ihr Flugticket im gemeinsamen Urlaub. Und mir spendieren gute Freunde auch mal so einiges, was ich ihnen übrigens niemals vergesse. Es gibt Freunde, die würde ich aus Burundi rausholen, weil ich weiß, daß sie mir in Notlagen sehr geholfen haben. So vergesse ich einem guten Bekannten in Germanistan niemals, daß er mir einfach so mal eben 300 DM echt schenkte, nur damit ich mir Ende 1999 einen "vernünftigen PC" kaufen konnte und damit dann endlich aus der Arbeitslosigkeit in einen Angestelltenjob kam... . Und auch in den letzten Jahren habe ich Freunde, denen ich wirklich was zu verdanken habe. Was ich nicht vergesse.
Aber Kinder? Ich sehe da nur Nehmermentalitäten. Die meinen, ein Recht auf meine von mir erarbeitete Kohle zu haben. Und mich in den Hintern treten zu können, ob ich nun zahle oder nicht. Was mich motiviert, dieses Zahleseldasein zu beenden und die alleinige Verfügungsgewalt über mein selbsterarbeitetes Geld zu erlangen. Und sollte ich arbeitslos werden, gibt es nichts von mir. Null. Basta.
Allerbeste Grüße aus Belgipott,
Goddiejens