Hi Simon,
wie gut ich es Dir nachfühlen kann...
Bei mir sind es 450 km Distanz, auch zwei geliebte Kinder, vor der Trennung hatte ich sogar die Hauptbetreuungsarbeit.
Also ich habe mich damals wie durch 'nen Reißwolf gedreht gefühlt.
Als der Umzugswagen voll war und die KM die Kids zur Abfahrt in ihr Auto stopfte, da haben die Beiden -damals 2 und 3- gebrüllt wie am Spieß. Das war das Grauen!
Doch Simon, ich möchte Dir Mut machen,... den Lauf der Dinge anzunehmen.
Es wird u.U. ganz anders laufen, als von Dir befürchtet.
In meinem Falle war es so, daß die Beziehung zu meinen Kindern noch intensiver wurde. Klasse statt Masse. Ich habe mit ihnen zwar nicht mehr zusammengelebt, aber die Zeiten, in denen wir zusammen waren, die waren umso kostbarer und intensiver. Nicht dieser alltägliche K®ampf, sondern etwas ganz anderes.
Für drei Wochen machte ich ganz mein Ding und wenn ich meine Kinder zu mir holte, dann habe ich sozusagen Urlaub gemacht und meine Kids mitgenommen.
Heute, 8 Jahre später, sehe ich sie nur einmal im Monat, hälftige Schuleferien. Wir genießen die gemeinsame Zeit. Hier ist es anders, sie erhalten meine ungeteilte Aufmerksamkeit, ich bin ganz Vater. Das wäre sicher anders, wenn sie bei mir wohnten.
Du wirst das in Deinem jetzigen Zustand nur schwer begreifen können.
Aber Vatersein, nur im Fenster des Umgangs, das kann auch seine Reize haben. Das ist KEINE Ironie!
Das Beste, was Du für Dich mMn jetzt tun kannst, Dich sofort auf das Unumgängliche einzustellen, sonst können Schwermut, extreme Wut, der komplette Knall drohen... oder schlimmer.
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wie gut ich es Dir nachfühlen kann...
Bei mir sind es 450 km Distanz, auch zwei geliebte Kinder, vor der Trennung hatte ich sogar die Hauptbetreuungsarbeit.
Also ich habe mich damals wie durch 'nen Reißwolf gedreht gefühlt.
Als der Umzugswagen voll war und die KM die Kids zur Abfahrt in ihr Auto stopfte, da haben die Beiden -damals 2 und 3- gebrüllt wie am Spieß. Das war das Grauen!
Doch Simon, ich möchte Dir Mut machen,... den Lauf der Dinge anzunehmen.
Es wird u.U. ganz anders laufen, als von Dir befürchtet.
In meinem Falle war es so, daß die Beziehung zu meinen Kindern noch intensiver wurde. Klasse statt Masse. Ich habe mit ihnen zwar nicht mehr zusammengelebt, aber die Zeiten, in denen wir zusammen waren, die waren umso kostbarer und intensiver. Nicht dieser alltägliche K®ampf, sondern etwas ganz anderes.
Für drei Wochen machte ich ganz mein Ding und wenn ich meine Kinder zu mir holte, dann habe ich sozusagen Urlaub gemacht und meine Kids mitgenommen.
Heute, 8 Jahre später, sehe ich sie nur einmal im Monat, hälftige Schuleferien. Wir genießen die gemeinsame Zeit. Hier ist es anders, sie erhalten meine ungeteilte Aufmerksamkeit, ich bin ganz Vater. Das wäre sicher anders, wenn sie bei mir wohnten.
Du wirst das in Deinem jetzigen Zustand nur schwer begreifen können.
Aber Vatersein, nur im Fenster des Umgangs, das kann auch seine Reize haben. Das ist KEINE Ironie!
Das Beste, was Du für Dich mMn jetzt tun kannst, Dich sofort auf das Unumgängliche einzustellen, sonst können Schwermut, extreme Wut, der komplette Knall drohen... oder schlimmer.
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