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Schäuble zu Jungenausgrenzung: Das ist doch bescheuert!
#1
Man hat es gerade mal wieder etwas stärker mit den Rechtsradikalen und der Jugendkriminalität. Schäuble und Leyen geben natürlich ihren Senf dazu: http://www.welt.de/welt_print/article289...reden.html

Der Vormittag im Haus des Deutschen Städtetags hält für den Bundesinnenminister auch eine Überraschung bereit. Nicht ein einziges der großen Programme des Bundes - sie heißen "Vielfalt", "Civitas" oder "Entimon" - befasst sich mit den Jungen. Sie sind alle an Mädchen ausgerichtet, die ohnehin schon auf allen Feldern in Vorhand sind. "Das ist doch bescheuert!", ruft der Minister und lässt es sich erklären. "Diese Programme haben eben so einen Selbstvergewisserungscharakter", meint Helmut Heitmann vom "Netzwerk". "Die Gesellschaft schafft sich da Bollwerke, in denen sie sich selbst bestätigt. Man stärkt immer die Zivilgesellschaft gegen die Gewalttäter, aber nicht diese selbst."

Und wo kommen die Gewalttäter bloss alle her? Hier die Antwort aus dem Artikel:

Die typische "Laufbahn" eines rechtsradikalen Gewalttäters beginnt mit dem ersten, als Befreiung erlebten Schlag gegen den brutalen Stiefvater, der einen von da an nicht mehr quälen und demütigen kann. Die kaputten Familien ohne Väter - es gibt praktisch keinen Gewalttäter ohne diese Herkunft.


Welch unglaublich neue Erkenntnis. Und welche sagenhafte Konsequenzen. Nämlich keine. Man bestätigt sich lieber selbst, grenzt fröhlich weiter Jungen aus und zur Abwesenheit des Vaters haben wir in diesem Forum schon genug geschrieben.
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Schäuble zu Jungenausgrenzung: Das ist doch bescheuert! - von p__ - 17-12-2008, 19:19

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