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Beleg: Aus 250 Mark (2001)-> 272 Euro (2010) pro Kind
#22
Ja, ich grüble da echt auch, ob ich da mal kurz investieren sollte. Ich glaube zu wissen, die wollen einfach wieder andere fiktive Zahlen verwenden, nur damit es für die irren Düsseldorfer Sätze oder annähernd reicht.
Mich regt diese eklatante Rechtsverstoss erstmal auf, irgendwo irgendwelches Einkommen zu suchen aus den Anlagen eines zukünftigen Steuerbescheids. Die haben alle Einkommen von 2007-März 2010 komplett plus Steuerbescheid 2008. Als ich 2008 noch ein Kind hatte unterstellten sie fiktiv soviel, daß neben eines fiktiven kleinen Überschusses ich den DT-Satz decken konnte. So zahlte ich eben 240 Euro. Nun hab ich eben 2009 ein weiteres Kind, also kann doch nicht sein, daß ihr fiktiver Betrag dann nicht mehr gilt.Die Zwei Jahre sind auch noch nicht abgelaufen. Vor allem haben sie erst geschrieben, sie brauchen das vom letzten Jahr bis heute und was ich jetzt mache, und nun kommen sie mit dem Steuerbescheid 2009. Habe sogar noch ein paar Sachen in der Hinterhand. z.B. Altersvorsorge. Die haben die bei der fiktiven Berechnung nicht berücksichtigt. Hab mal über das Vergehen des JA zuungunsten meines Kindes das bei mir wohnt darüberhinweggesehen. Die Frage ist halt, ich denke, daß ein Anwalt in meinem Fall vielleicht 20 Euro im Monat bringt. Das wären dann knapp 1000 Euro in 4 Jahren. Allerdings wird alle 2 Jahre eh neu gerechnet und einen Anwalt unter 500-1000 Euro gibts wohl kaum. Ist ja leider bei dir auch so, stafford, der Titel ist abgewendet, aber alle 2 Jahre der neue Schxxxx, wenns überhaupt noch reicht.

Wenn ein Titel eh "Pflicht" ist, dann dreh ich eben den Spieß um und mach mir nen statischen Titel, so wie in mir passt. Das mach ich über einen Betrag den ich leisten kann und begrenze den z.B. auf 5 Jahre. Wenn die dann mit der Höhe nicht einverstanden sind, dann sind die im Zugzwang und müssen erstmal aufgrund einer klaren Rechnung mehr fordern. Das können sie momentan ohne weitere fiktive Rechnungsgrössen aus zukünftigen Steuerbescheiden nicht. Wenns nicht mehr als 10% ausmacht, können die auch deswegen kein Gericht bemühen.(danke Trennungsfaq) Und wenn ich mich immer kooperativ zeige, haben die weniger Monition. Natürlich ist es immer gut einen Titel abzuwehren, aber allein das nicht vorhanden sein eines Titels und das weigern hierzu ist ja schon Grund für eine Klage, obwohl jemand immer pünktlich und ordentlich zahlt. Deshalb halte ich es nicht immer für die richtige Strategie einen Titel zu vermeiden, sondern manchmal eher, den Titel selbst festzulegen, weil - so gering er auch ist - schon mal ein Klagegrund wegfällt ( meiner Ansicht nach). So hab ich mich im Interesse meines Kindes ( um so den Unrechtsstaat besser zu verstehen) stets freiwillig einen Titel gemacht, stets freiwillig anhand von Rechnungen (Mangelfall der Düsseldorfer Tabelle) und fiktiven EInkommens- Zahlen des JAs selbst den Unterhalt stets fair ausgerechnet, um die fiktive Verteilmasse "fair" zu verteilen. Ist ein Titel erstmal da, wirds für den , der in abändern möchte teuer, wenn er der Unterhaltszahler ist. Zur ersten Instanz klagt ja m.W. die "Beistandschaft". Nur da gehts für mich ja erst los . Ätsch ! Und dann muss sich die Gegenseite überlegen, ob sie weiter möchte.
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RE: Beleg: Aus 250 Mark (2001)-> 272 Euro (2010) pro Kind - von Vater - 12-04-2010, 16:50

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