17-08-2010, 09:52
in dem fall muss man wohl zwischen dem tatsächlichen und dem vorgegebenen willen des kindes unterscheiden. was das kind - unter kräftiger anschubhilfe der mutter - äußert, entspricht wohl eher dem mutterwillen als seinem eigenen. insofern war es gut, dass das gericht hier nachgehakt hat.
wenn ein kind tatsächlich sich bei einem elternteil besser aufgehoben fühlt und nicht zum vater (oder halt eben zur mutter in anderer konstellation) will, sollte man das respektieren! ich wollte beispielsweise damals in dem alter aus eigenem antrieb nicht zum vater und dafür gab' es gute gründe. ich bin sehr dankbar, dass mich damals kein gericht zu irgendetwas gezwungen hat.
wenn ein kind tatsächlich sich bei einem elternteil besser aufgehoben fühlt und nicht zum vater (oder halt eben zur mutter in anderer konstellation) will, sollte man das respektieren! ich wollte beispielsweise damals in dem alter aus eigenem antrieb nicht zum vater und dafür gab' es gute gründe. ich bin sehr dankbar, dass mich damals kein gericht zu irgendetwas gezwungen hat.