24-08-2010, 17:48
Hallo, ich bin in der Schweiz unterhaltspflichtig (nur Kinderalimente) und habe gemäss Scheidungsurteil die in der Schweiz üblicherweise hohen Alimente zu zahlen.
Vor einiger Zeit bin ich in ein Nicht-EU-Land ausgewandert. Dort habe ich einen Vollzeitjob und wieder eine Familie. Für die Verhältnisse hier bin ich umgerechnet mit ein paar hundert Franken gut bezahlt. Lange Zeit habe ich den vollständigen Unterhalt aus meinen Ersparnissen beglichen, aber die gingen dann natürlich irgendwann zu Ende.
Bevor es soweit kam war ich in der Schweiz bei verschiedenen Anwälten um eine Anpassung der Alimente an meine Leistungsfähigkeit zu bewirken. Alle Anwälte meinten sofort das könne ich vergessen. Kein Richter würde die Alimente reduzieren um einen künftigen Vorschussanspruch der Kinder nicht zu schmälern. Ich müsse akzeptieren, dass ich einen Schuldenberg aufbauen werde. Ich solle das bezahlen, was ich bezahlen kann. Strafrechtliche Konsequenzen hätte ich so nicht zu befürchten.
Seitdem bezahle ich soviel ich kann. Manchmal erhalte ich Post von den Schweizer Behörden. Darin teilen sie mir mit, wie hoch mein Rückstand ist und fragen an, wie und wann ich gedenke diesen auszugleichen. Ich habe dann jeweils umgehend den Sachbearbeiter kontaktiert und ihm meine Situation geschildert. Bisher konnte er auch keine bessere Lösung als die derzeit praktizierte vorschlagen.
Vor einiger Zeit bin ich in ein Nicht-EU-Land ausgewandert. Dort habe ich einen Vollzeitjob und wieder eine Familie. Für die Verhältnisse hier bin ich umgerechnet mit ein paar hundert Franken gut bezahlt. Lange Zeit habe ich den vollständigen Unterhalt aus meinen Ersparnissen beglichen, aber die gingen dann natürlich irgendwann zu Ende.
Bevor es soweit kam war ich in der Schweiz bei verschiedenen Anwälten um eine Anpassung der Alimente an meine Leistungsfähigkeit zu bewirken. Alle Anwälte meinten sofort das könne ich vergessen. Kein Richter würde die Alimente reduzieren um einen künftigen Vorschussanspruch der Kinder nicht zu schmälern. Ich müsse akzeptieren, dass ich einen Schuldenberg aufbauen werde. Ich solle das bezahlen, was ich bezahlen kann. Strafrechtliche Konsequenzen hätte ich so nicht zu befürchten.
Seitdem bezahle ich soviel ich kann. Manchmal erhalte ich Post von den Schweizer Behörden. Darin teilen sie mir mit, wie hoch mein Rückstand ist und fragen an, wie und wann ich gedenke diesen auszugleichen. Ich habe dann jeweils umgehend den Sachbearbeiter kontaktiert und ihm meine Situation geschildert. Bisher konnte er auch keine bessere Lösung als die derzeit praktizierte vorschlagen.