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Familiengericht und Familienrichterin
#20
@vorsichtiger
1. hatte ich mit Noch-Ehefrau vereinbart, dass ich meinen Sohn morgens um 7,45 Uhr und abends umd 19,30 Uhr anrufe!
2. Hat dies auch so lange funktioniert, bis die Holde sich innerhalb von 3 Monaten den vierten Bespringer leistete und mein Sohn sich am Telefon darüber äußerte, dass schon wieder ein Neuer im Haus nächtigen würde. Und diese Aussage aus eigener Entscheidung ohne meine Fragen nach irgendetwas.
3. Habe ich grundsätzlich vermieden, meinen Sohn nach Ereignissen mit und um seine Mutter zu befragen, sondern ihn ausschließlich gefragt, wie sien Tag war, was er (nun) an Schulaufgaben zu erledigen hatte, ob er zu seinen Aufgaben noch Fragen hätte etc. Mir war und ist es völlig wurscht, was die Holde so treibt.
4. Werde ich weder dem sog. Zeitgeist folgen und meinem 7 J. Sohn ein Handy kaufen bzw. zur Verfügung stellen, noch ihn mit solchen Methoden in die Handymanie führen. Der Wohnungsanschluß ist im Rahmen meines Gesamt-Telefonvertrages kostenlos enthalten, so dass hier der Noch-Ehefrau keine Kosten entstehen.
5. Wenn dieselbe meinem Sohn aus fadenscheinigen Gründen nicht gestattet, mich anzurufen, wenn ihm danach ist, verstößt sie zwar gegen die festgelegten Regeln, aber damit die Richterin zu nerven, liegt mir fern. Vielmehr sorge ich mich um das Gefühlsleben meines Sohnes.
6. Es ist mir sch.... egal, ob der derzeitige Beschläfer sich gestört fühlt oder genervt ist, wenn mein Sohn mit mir oder ich mit ihm telefonieren will, so lange in dem gemeinsamen Miethaus mein gesamter anteiliger Hausrat einschl. div. Flat-TV, HiFi-Anlagen etc. pp. von meiner Noch genutzt wird, weil sie anfangs meinte, dass ich die Herausnahme meinem Sohn nicht antun könnte. Immerhin lungert er auf evtl. meiner Sitzgruppe oder evtl. meinen Esszimmerstühlen, evtl. meinen Gartenmöbeln, evtl. meinem Büroschreibtisch oder was man auch anteilig immer anführen könnte, herum, beglückt des Abends meine Noch auf der Couch, was mein 7 j. alter Sohn zu seinem Entsetzen seiner Oma (nicht mir) erzählt hat.
7. Ich finanziere immer noch den 100 % Mietkautionsanteil, habe ohne mein Zutun und Wissen eine Gartenumgestaltung gezahlt, weil die Guteste noch am Tage meines Auszuges via Online Banking diese Rechnung von meinem Konto gezahlt hat, nachdem ich leider nur die Kreditkarte eingezogen hatte.

Übrigens hätte für diese Gerichtsentscheidung lt. OLG Ol. zuvor der Sohn gehört werden MÜSSEN.

Last but not least:
Mama könnte nicht wollen, dass ich meinen Sohn nie wieder sehe. Dafür gibt es ausreichend Mittel und Wege in meinem Falle, ihr diesen Wunsch oder Gedanken mir nichts dir nichts auszutreiben.
Allerdings könnte ich, wenn ich auf solchem Gedankenniveau wäre, mit meinem Sohn an einem nächsten Umgangswochenende auf eine Urlaubsreise ohne Wiederkehr aufbrechen und mich an einem der zahlreichen Reiseziele meiner Dienstreisen etablieren.
Das aber könnte ich moralisch nicht vertreten, würde damit aber auch den Zorn meiner Eltern, damit seiner Großeltern und auch den meiner Brüder auf mich ziehen.
Etwas für mich unvorstellbares.
Und damit es klar ist: Ich werde auf ein dem Wohle des Kindes dienendes und seine Zukunft positiv begleitendes Urteil hinarbeiten. Was daran durchgestylt sein soll, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
So wie mein Sohn Anrecht auf seinen Vater hat, so habe ich als Vater Rechte, aber auch Pflichten meinem Sohn gegenüber. Ich kämpfe nicht gegen die Mutter, sondern kämpfe für mein Kind.
Und wenn dieses Kind mich regelmäßig bei meinen neuerdings nur noch Donnerstags abends gestatteten Anrufen fragt, wie oft es noch schlafen muss, bis es mich wiedersieht, muss ich seinem Gefühlsempfinden nichts hinzufügen.
Und dass ich diese Donnerstags-Telefonate grundsätzlich einhalte, ist selbstverständlich, auch wenn ich dafür Besprechungen zu unterbrechen habe, wenn ich unterwegs bin.
Abschließend sei angemerkt, dass es seit Beginn der Do.-Regelung noch nicht einmal vorgekommen ist, dass mein Sohn nicht direkt den Anruf entgegen nahm. Das Mobilteil des Telefons hatte er dann bereits in seinem Zimmer, damit die Holde ungestört blieb.
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RE: Familiengericht und Familienrichterin - von Gast1 - 24-08-2010, 22:53
Ausbildung versus Konditionierung - von Gast1 - 26-08-2010, 05:11
RE: Familiengericht und Familienrichterin - von Terbeck - 29-08-2010, 10:26

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