06-09-2010, 17:07
Ein Roman, keine Dokumentation.
Es mag vielleicht für Nichtbetroffene eine nette und "erschütternde" Lektüre sein, jedoch lockt zumindest mich ein solches Werk nicht hinterm Ofen hervor, wenn ich ohnehin täglich und ganz real mit dem Thema konfrotniert bin.
Meine Gedanken und Gefühle sind ebenso wechselhaft wie die der Romanfigur - ich kenne sie, auch mit gemeinsamem Sorgerecht.
Für die Mehrheit der von den Vätern getrennt lebenden Mütter, die da meinen, dass ein Kind zur Mutter gehört, sicher mal lesenswert, jedoch werden nur die wenigsten ihre Haltung gegenüber den verhassten Erzeuger ändern.
Die wohl meisten freuen sich bis hierher alles richtig gemacht zu haben und lesen über die Leiden der Väter mit einigem Genuss.
Es mag vielleicht für Nichtbetroffene eine nette und "erschütternde" Lektüre sein, jedoch lockt zumindest mich ein solches Werk nicht hinterm Ofen hervor, wenn ich ohnehin täglich und ganz real mit dem Thema konfrotniert bin.
Meine Gedanken und Gefühle sind ebenso wechselhaft wie die der Romanfigur - ich kenne sie, auch mit gemeinsamem Sorgerecht.
Für die Mehrheit der von den Vätern getrennt lebenden Mütter, die da meinen, dass ein Kind zur Mutter gehört, sicher mal lesenswert, jedoch werden nur die wenigsten ihre Haltung gegenüber den verhassten Erzeuger ändern.
Die wohl meisten freuen sich bis hierher alles richtig gemacht zu haben und lesen über die Leiden der Väter mit einigem Genuss.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)