08-09-2010, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-09-2010, 20:52 von Master Chief.)
(08-09-2010, 15:34)seeelig schrieb: ja, das problem liegt bei uns. nein, ich denke nicht, dass es für das kind einfacher ist, den juristischen weg einzuschlagen.
Dafür sollte man seelig einfach auch mal Respekt aussprechen.
Und dafür, daß sie sich nicht beleidigt zurückzieht, wie alle anderen vor Ihr.
Trotzdem hat vorsichtiger seine Worte weise gewählt und gab keinen Anlaß zu seeligs unangemessener Replik.
Da liegen noch ein paar mehr Leichen im Keller, so hat es zumindest den Anschein.
seelig möchte Vorschläge, biddeschön:
1. Du hast das mit dem Umgang schon einmal fabelhaft organisiert. Zumindest eine Nacht und einen Nachmittag pro Woche von vormals Null läßt sich gut an. Das haben viele hier im Forum nicht. Mach weiter und baue es auf hälftige Betreuung aus.
2. Die Aufenthaltsgenehmigung ist für Monsieur offenbar oberste Priorität. Das ist verständlich, da die existentielle Sorge damit einhergeht. Wenn er sein Kind an sich binden soll (und das sollte jeder Vater), braucht er Sicherheit für die Zukunft. Somit sind Aufenthaltsgenehmigung und Vaterschaft untrennbar miteinander verknüpft, das gemeinsame Sorgerecht daher ohne Alternative.
3. Du benötigst Zuspruch und Anerkennung für Deine Leistung. Die wirst Du überall finden, nur nicht hier, weil jeder hier mit Dir liebend gerne tauschen würde. Auf unserer Seite möchtest Du nicht wirklich sein, weil wenn Du Dir dies auch nur ansatzweise vorstellen könntest, würden Dir Zuspruch und Anerkennung Dritter völlig egal sein.
Das einzige was zählt, ist euer Kind.
Entscheidend ist die Reihenfolge der Punkte.
Du kommst als Letztes.
Das mag zwar persönlich unbefriedigend sein, Euer Kind darf das von Dir aber erwarten. Es ist sogar Deine Pflicht ihm gegenüber.
Und solange Du die Scheidungsindustrie nicht anrufst, habt ihr es beide selber in der Hand.
Bleib auf Deinem Weg - Du bist eine positive Ausnahme.
Zitat:er will das sorgerecht (sein vorschlag pro forma, damit er hierbleiben kann, wenn er das dritte studium vergeigt), ich sage vorerst nein.Genau an den fetten Stellen setzt Deine Logik aus.
er will, dass ich rücksicht auf seine lebenssituation nehme (aufenthaltsgenehmigung ungewiss, etc), ich bin der ansicht, dass ich die komplette "last" (auch hier ahne ich kommentare voraus) alleine trage und alles andere nicht mein job ist, solange ich das gefühl habe, dass meine situation ja auch nicht zur debatte steht.
klar, hat nichts mit dem kind zu tun.
hat es aber doch, denn ich möchte einen weg ohne gericht und hass und verbitterung und zahlungsaufforderung udn schuldzuweisung und und und finden...
Es hat tatsächlich nichts mit dem Kind zu tun, aber Du willst es nicht wahrhaben.
Allein seine existentielle Sorge um den Aufenthalt in Deutschland ist direkt mit dem Kind verbunden.
Dein "Weg", der zwar gut ist, aber nicht.
Jeder Weg, der dem Kind Vater und Mutter erhält, ist gut aber Deine vorläufige negative Aussage zum gemeinsamen Sorgerecht läuft diesem diametral entgegen.
Mit anderen Worten: Du widersprichst Dir selbst.
Von daher ist es zu erwarten, daß Dein Gegenüber komisch reagiert.
Seine Fans über ihn
borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]