So manövriert sich die KM ins Aus ...

[PapaParis]

Hallo Myronn,

das was Du hier lesen wirst, wird Dir evtl. nicht gefallen.

Nun, NEHMEN WIR MAL AN die Übergriffe die es angeblich gegeben hat sind von Dir erfunden.

Dann (und nur dann) interpretiere ich hier ein massives PAS von Deiner Seite rein.

Nein, aber meine Noch-Frau und ich gehen seit Anfang des Jahres zu einer Familienberatungsstelle - egal wie lernresistent sie auch ist, sie findet es toll, dem Psychologen zu erläutern wie stolz sie darauf ist, was sie beruflich erreicht hat.

Gestern weigerte sich unser Kind, nachmittags zum Spielen zu ihr zu gehen. Sie reagierte erstaunlich verständnisvoll und nahm das hin.

Du unterstellst Deiner Ex Lernresistenz, danach ist sie aber absolut Verständnisvoll als der Junge Ihr erläutert das er nicht zu ihr will.

Dann der Satz:

Mal sehen was sie sagt, wenn ich ihr heute mitteile, dass er auch nächste Woche nicht zu ihr wechseln will und wird.

Eventuell kannst Du mir mal erklären wie Du im Voraus schon wissen willst was Dein Kind nächste Woche will??? Kinder wechseln Ihre Meinung im 5 Minuten Takt. Und warum Du das machen möchtest, nachdem die Mutter das letzte mal so verständnisvoll reagiert hat, erschliesst sich mir überhaupt nicht. Du kannst der Mutter ehe sie kommt ja mal drauf hinweisen was der Junge will, damit sie gewarnt ist.

Nach Absprache mit dem JA soll er hier bleiben wenn er nicht dorthin will.

Das Verhalten des Jugendamtes ist Standard, Schwachsin aber Standard. Entweder hat aus Sicht des JA Deine EX einen Übergriff gemacht, dann keine Umgangskontakte Psychologe für das Kind etc. oder nicht. Die meisten Väter hier sehen ihre Kinder nicht wegen gleicher Sätze von diesen Überkinderschützerinnen ohne Ahnung.


Aber vorallem Dein letzter Satz kann mich nicht Überzeugen:

Und momentan halte ich das auch für die beste Lösung, da das Vertrauensverhältnis zwischen Mutter und Sohn massiv beschädigt ist und der Junge einfach ein bisschen Zeit und Ruhe braucht, um neues Vertrauen zu fassen. Mit Gewalt und Zwang wird das nichts werden, das steht mal fest.

Ich wette das hast Du entweder von einem Psy oder Du selbst bist gerade auf dem besten Weg die Mutter zu entsorgen. Denn wie ein Kind in Abwesenheit Vertrauen zur Mutter aufbauen soll, das zu behaupten schaffen in meinen Augen nur Jugendämter und Gerichtsgutachter.

Versteh mich nicht falsch, ich will Dir nicht ans Bein pinkeln, ich frage mich gerade nur, was Du in z.B. 6 Monaten für eine Exitstrategie hast??? Oder ob es die überhaupt geben soll, ob das Kind zu seiner Mutter soll, egal ob WE oder Tageweise oder was auch immer.

Wenn ich dann noch bei PAS sehe, das es immer "gute Gründe" gibt mit denen sich der Entsorger rechtfertigt, wenn er einen Elternteil entsorgt, dann kann man den Übergriff auch anders interpretieren...

Wenn die Mutter übergriffig war, dann muss Dein Junge zum Psy. Wenn das Verhältnis Mutter Kind gestört ist muss der Junge zum Psy. Wenn der Junge nicht zur Mutter will, dann muss der Junge zum Psy. Wenn er zwischen Euren Streitigkeiten aufgerieben wird, dann muss er zym Psy, Psy, Psy, Psy, Psy ...

Wenn Du nicht entsorgen willst, dann würde ich mich fragen warum die Mutter auf einmal von der Furie zur Verständigen gewechselt hat, denn dann hat sie in meinen Augen einen anderen Berater im Hintergrund und es steht ein STRATEGYWECHSEL an.



Gruss
PP

PS:
Sorry, ich weiss ist schon älter das Posting.