30-09-2010, 11:44
Für einen Wechsel zum Vater benötigt der Vater mindestens das gemeinsame Sorgerecht. Die Beziehung zum Kind und das Kind selbst scheinen aber nicht tragfähig genug, um einen Wechsel übers Gericht durchzuziehen. Nach dem gemeinsamen Sorgerecht müsste er noch das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei sich festlegen. Das ist ein lange Weg, wenn das Kind sich nicht standhaft und klar dafür ausspricht, wird er scheitern. Bei dieser Mutter wird ein Schwall an Manipulation und Druck auf das Kind hereinbrechen, wenn der Vater vor Gericht geht.
Zunächst sollte er mal zum Jugendamt, vielleicht zusammen mit der Oma. Er soll sich dort bekannt machen als jemand, der durchaus in der Lage wäre, das Kind weiter zu betreuen und sehr besorgt ist über die jetzige Situation. Der Türöffner ist ein Beratungstermin wegen der Schwierigkeiten und dem Benehmen des Kindes während des Umgangs.
Erschwerend ist, dass ein Wechsel der Tochter eine Geschwistertrennung bedeuten würde. Ein weiteres Problem ist, dass ihr vermutlich nicht ahnt, was auf euch zukommt, wenn das Kind tatsächlich wechseln. Ihr habt jemand vor euch, der eine völlig vermurkste Erziehung genossen hat und wahrscheinlich ein Garant für sehr viel Stress bei euch sein wird. Ich bin eigentlich skeptisch bei solchen Fällen. Erst darf die Mutter kraft ihres alleinigen Sorgerechts das Kind kaputtmachen, manipulieren, ihm schwere Gewichte für sein gesamtes weiteres Leben auf die Seele legen und wenn die Probleme nicht mehr zu ignorieren sind und alles zusammenzubrechen droht, dann darf schliesslich mal der Vater ran, um die Scherben zusammenzukehren? Und wenn er damit scheitert, kriegt er die Schuld daran auch noch ab: "Der Vater war auch nicht besser, er hats auch nicht hinbekommen".
Zunächst sollte er mal zum Jugendamt, vielleicht zusammen mit der Oma. Er soll sich dort bekannt machen als jemand, der durchaus in der Lage wäre, das Kind weiter zu betreuen und sehr besorgt ist über die jetzige Situation. Der Türöffner ist ein Beratungstermin wegen der Schwierigkeiten und dem Benehmen des Kindes während des Umgangs.
Erschwerend ist, dass ein Wechsel der Tochter eine Geschwistertrennung bedeuten würde. Ein weiteres Problem ist, dass ihr vermutlich nicht ahnt, was auf euch zukommt, wenn das Kind tatsächlich wechseln. Ihr habt jemand vor euch, der eine völlig vermurkste Erziehung genossen hat und wahrscheinlich ein Garant für sehr viel Stress bei euch sein wird. Ich bin eigentlich skeptisch bei solchen Fällen. Erst darf die Mutter kraft ihres alleinigen Sorgerechts das Kind kaputtmachen, manipulieren, ihm schwere Gewichte für sein gesamtes weiteres Leben auf die Seele legen und wenn die Probleme nicht mehr zu ignorieren sind und alles zusammenzubrechen droht, dann darf schliesslich mal der Vater ran, um die Scherben zusammenzukehren? Und wenn er damit scheitert, kriegt er die Schuld daran auch noch ab: "Der Vater war auch nicht besser, er hats auch nicht hinbekommen".