02-12-2010, 11:52
Düsseldorfer Tabelle 2011
Änderungen:
Die "Großzügigkeit" der Macher gegenüber dem Unterhaltsbluter ist wieder unübertroffen...
Das steht in keinem Verhältnis zu der saftigen Erhöhung am Anfang des Jahres.
Außerdem ist die Erhöhung des Selbstbehaltes nur eine Mogelpackung, da dieser von den Gerichten grundsätzlich ausgehebelt wird (Fiktives Einkommen).
Änderungen:
Zitat:Bedarf von Studenten
Der Bedarf von Studenten, die nicht bei ihren Eltern wohnen, wird um 30 Euro auf 670 Euro erhöht. Ebenfalls erhöht wird der im Unterhaltsbedarf enthaltene Betrag für die (Warm-)Miete. Dieser steigt um 10 Euro auf 280 Euro.
Selbstbehalt des Unterhaltsschuldners
Erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen, die für Kinder, welche das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, unterhaltspflichtig sind steht nach der Düsseldorfer Tabelle 2011 ein Selbstbehalt in Höhe von 950 Euro (bisher 900 Euro) zu. Der Selbstbehalt für nicht erwerbstätige unterhaltspflichtige Personen liegt hingegen weiterhin bei 770 Euro. Der Selbstbehalt bei Unterhaltspflichten gegenüber anderen volljährigen Kindern steigt um 50 Euro auf 1.150 Euro (bisher 1.100 Euro).
Beim Bestehen von Unterhaltspflichten gegenüber dem Ehegatten bzw. einem Elternteil eines nicht ehelichen Kindes steigt ebenfalls um 50 Euro auf 1.050 Euro (bisher 1.000 Euro) pro Monat.
Bei Unterhaltspflichten gegenüber Eltern beträgt der Selbstbehalt ab 2011 um 100 Euro auf 1500 Euro (bisher 1.400 Euro)
Bedarfskontrollbetrag
Der Bedarfskontrollbetrag der Düsseldorfer Tabelle 2011 wird in allen Einkommensgruppen um 50 Euro erhöht.
Die "Großzügigkeit" der Macher gegenüber dem Unterhaltsbluter ist wieder unübertroffen...
Das steht in keinem Verhältnis zu der saftigen Erhöhung am Anfang des Jahres.
Außerdem ist die Erhöhung des Selbstbehaltes nur eine Mogelpackung, da dieser von den Gerichten grundsätzlich ausgehebelt wird (Fiktives Einkommen).
Gruß ali mente
Wikipedia:
Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auch wenn Parasitenbefall den Wirt nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt er sich doch stets negativ auf dessen Wachstum, Wohlbefinden oder Lebensdauer aus.
Wikipedia:
Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auch wenn Parasitenbefall den Wirt nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt er sich doch stets negativ auf dessen Wachstum, Wohlbefinden oder Lebensdauer aus.