04-12-2010, 22:47
Sehr schön zusammengefasst Wiener - eigentlich müsste man mal einen Rechenschaftsbericht über den Volksschaden anfertigen, den Exen und FamilienrichterInnen hinterlassen. Jeder Mann und jede Frau, die noch voll im Berufsleben stehen, könnten dann schnell sehen, dass letztendlich nicht nur die Betroffenen betroffen sind, sondern am Ende alle.
Übrigens kann man die Väterentrechtung durchaus mit der Hexenverfolgung im Mittelalter vergleichen, die ebenfalls nicht nur persönlich Tragödien produzierte, sondern ebenfalls einen massiven gesellschaftlichen Schaden hinterließ. Deshalb ist vielleicht die Frage berechtigt, wie die Hexenverfolgung beendet wurde. Begonnen hat sie zumindest mit der Verfolgung von Glaubensabweichlern durch die katholische Kirche, institutionalisiert wurde sie durch die Inquisition und den Hexenhammer. Und dem Verbrechen ein Ende zu setzen, haben viele probiert (http://anonym.to/?http://www.allmutter.de/hexen.htm):
1563 Johann Weyer, Leibarzt des Herzogs Wilhelm II. von Cleve
1570 Augustin Lerchheimer
1631 Jesuitenpater Friedrich Spee: Cautio Criminalis - er schreib er habe noch keine Hexe zum Scheiterhaufen begleitet, die schuldig gewesen sei.
1731 Christian Thomasius
1714 Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg-Preußen): Edikt gegen Mißbräuche bei Hexenprozessen
Wie man sieht dauerte es lange und bedurfte vieler, bis der Quatsch aus der Gesellschaft getilgt war. Ich hoffe, daß die moderne Form der Väterverfolgung durch "Mißbrauch mit dem Mißbrauch", unverschämte und teilweise erpresste Unterhaltsforderungen und willkürlicher Umgangsrechtsentzug ein schnelleres Ende findet.
Übrigens war die Schweiz auch schon bei der Abschaffung der Hexenverfolgung hinterher und man köpfte die "Hexe" Anna Göldi 1782 in Glarus/Schweiz - die SVP gabs damals aber noch nicht Immerhin, obwohl im März 2007 ihre Rehabilitierung noch abgelehnt wurde, wurde dann am 27. August 2008 die Hinrichtung doch als Justizmord anerkannt und damit Anna Göldi entlastet - also 226 Jahre nach der Tat.
Übrigens kann man die Väterentrechtung durchaus mit der Hexenverfolgung im Mittelalter vergleichen, die ebenfalls nicht nur persönlich Tragödien produzierte, sondern ebenfalls einen massiven gesellschaftlichen Schaden hinterließ. Deshalb ist vielleicht die Frage berechtigt, wie die Hexenverfolgung beendet wurde. Begonnen hat sie zumindest mit der Verfolgung von Glaubensabweichlern durch die katholische Kirche, institutionalisiert wurde sie durch die Inquisition und den Hexenhammer. Und dem Verbrechen ein Ende zu setzen, haben viele probiert (http://anonym.to/?http://www.allmutter.de/hexen.htm):
1563 Johann Weyer, Leibarzt des Herzogs Wilhelm II. von Cleve
1570 Augustin Lerchheimer
1631 Jesuitenpater Friedrich Spee: Cautio Criminalis - er schreib er habe noch keine Hexe zum Scheiterhaufen begleitet, die schuldig gewesen sei.
1731 Christian Thomasius
1714 Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg-Preußen): Edikt gegen Mißbräuche bei Hexenprozessen
Wie man sieht dauerte es lange und bedurfte vieler, bis der Quatsch aus der Gesellschaft getilgt war. Ich hoffe, daß die moderne Form der Väterverfolgung durch "Mißbrauch mit dem Mißbrauch", unverschämte und teilweise erpresste Unterhaltsforderungen und willkürlicher Umgangsrechtsentzug ein schnelleres Ende findet.
Übrigens war die Schweiz auch schon bei der Abschaffung der Hexenverfolgung hinterher und man köpfte die "Hexe" Anna Göldi 1782 in Glarus/Schweiz - die SVP gabs damals aber noch nicht Immerhin, obwohl im März 2007 ihre Rehabilitierung noch abgelehnt wurde, wurde dann am 27. August 2008 die Hinrichtung doch als Justizmord anerkannt und damit Anna Göldi entlastet - also 226 Jahre nach der Tat.
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