14-12-2010, 15:06
(14-12-2010, 12:11)seeelig schrieb: grundsätzlich gegen frauen -> naja
Das wird ja immer wieder vorgeworfen, jedenfalls an den realen und virtuellen Orten, an denen sich vorrangig Männer austauschen.
So rennen zum Beispiel Trennungsväter seit ewigen Zeiten unter enormem Einsatz gegen §1626a BGB an, an dem sich nun erfreulicherweise erste Risse zeigen, wenn auch keine Tiefgehenden. Dieses Gesetz bevorrechtigt explizit und ausdrücklich Mütter, also ausschliesslich Frauen und benachteiligt explizt und ausdrücklich Väter, also Männer. Jedesmal, wenn Trennungsväter darüber auch nur reden, kann man also diagnostizieren, es ginge "grundsätzlich gegen Frauen". Stimmt! Weil das Gesetz grundsätzlich Frauen bevorrechtigt und diese Bevorrechtigung kritisiert wird. Wir sind gegen die Bevorrechtigung von Frauen und für gleichberechtigte Elternschaft.
So ist das bei vielen Dingen. Wenn pauschal Männer benachteiligt werden, kann Kritik daran als pauschal "gegen Frauen" runtergemacht werden. Männer halten solche Gegenreden aus :-) Unser kleines Forum hält das aus. Die faq auch. Laut Rückmeldungen erhöht sich jedes Jahr die Zahl der Fälle, in denen Väter dadurch mit ihrem Fall dadurch eine positive Wendung geschafft haben oder wenigstens einen drohenden Abstieg verhindert. Ohne Geld und ohne Anwalt. Das ist das Ziel und der Ansporn, das ist die Metrik für jede relevante Kritik.