26-01-2011, 23:56
Nun ist die Kunde von Japans neuen Männern also nach zwei Jahren auch nach Europa gedrungen. Und sie gehen auch nicht von alleine weg, sondern es weitet sich aus:
"Mehr als 36 Prozent der männlichen Interviewpartner im Alter zwischen 16 und 19 Jahren gaben an, nicht an Sex interessiert zu sein oder ihn sogar prinzipiell abzulehnen. 2008 sagten das noch 17,5 Prozent. (...) Als besonders alarmierend gilt auch das seltsame Verhalten der jungen Männer bereits im Vorfeld der lustvollen Handgreiflichkeiten: Laut Umfragen verspüren 24 Prozent der Japaner Anfang zwanzig schon gar keinen Hang zu Verabredungen mit Mädchen oder Frauen. 49 Prozent gaben zu Protokoll, noch nie eine Freundin gehabt zu haben."
So viel also zu den angeblich ach so triebgesteuerten jungen Männern. Die Gesellschaft müsste doch jubilieren: Keine "Handgreiflichkeiten", keine böse Männergewalt, keine Vergewaltigungen, keine Verschwendung, keine Saufereien, keine Prostitution, keine Karrieristen die den gutausgebildeten Frauen die tollen Führungspositionen wegnehmen... eine Wunschgesellschaft wie im Bilderbuch, Männer und Frauen sittsam getrennt und alle brav. Nicht mal hirnlose Religionen haben das bisher hingekriegt, dort klappt es sogar ohne Religion.
Eines fehlt im Artikel: Begründungsversuche. Da könnte man sich doch so schön austoben. Unfähige Versagermänner, Schuldige, Verantwortungsflüchtlinge etc. - so wie in Deutschland gesprochen wird.
"Mehr als 36 Prozent der männlichen Interviewpartner im Alter zwischen 16 und 19 Jahren gaben an, nicht an Sex interessiert zu sein oder ihn sogar prinzipiell abzulehnen. 2008 sagten das noch 17,5 Prozent. (...) Als besonders alarmierend gilt auch das seltsame Verhalten der jungen Männer bereits im Vorfeld der lustvollen Handgreiflichkeiten: Laut Umfragen verspüren 24 Prozent der Japaner Anfang zwanzig schon gar keinen Hang zu Verabredungen mit Mädchen oder Frauen. 49 Prozent gaben zu Protokoll, noch nie eine Freundin gehabt zu haben."
So viel also zu den angeblich ach so triebgesteuerten jungen Männern. Die Gesellschaft müsste doch jubilieren: Keine "Handgreiflichkeiten", keine böse Männergewalt, keine Vergewaltigungen, keine Verschwendung, keine Saufereien, keine Prostitution, keine Karrieristen die den gutausgebildeten Frauen die tollen Führungspositionen wegnehmen... eine Wunschgesellschaft wie im Bilderbuch, Männer und Frauen sittsam getrennt und alle brav. Nicht mal hirnlose Religionen haben das bisher hingekriegt, dort klappt es sogar ohne Religion.
Eines fehlt im Artikel: Begründungsversuche. Da könnte man sich doch so schön austoben. Unfähige Versagermänner, Schuldige, Verantwortungsflüchtlinge etc. - so wie in Deutschland gesprochen wird.