30-01-2011, 13:36
Hi Freaky,
ich trage jetzt blau, zehn Klasse besser in Form und Aussehen.
Es heißt, der Polizist soll und muss alles wissen, alles können und auf jede Frage Antworten haben. Das sei sein Job, den er zu erledigen hat. Möglichst emotionslos, als roboterhaft. Er soll nach Dienstende die Tür zumachen und dann soll er Privatmann sein. Schwachsinn.
Er, ich rede hier vom Polizist sein an der Basis, also am Pulsschlag des wirklichen Lebens da draußen auf der Straße, er nimmt jede Minute seiner Dienstzeit mit nach Hause, denkt immer drüber nach und versucht besser zu werden. Er, der auch Vater ist, hat es doppelt schwer. Er sieht und erlebt da draußen Dinge, mit denen er zu Hause oft mit niemandem drüber reden kann. Baut er Mist, sei es auch nur aus menschlicher Unkenntnis der Dinge heraus, er wird geteert und gefedert, dienstlich gemaßregelt und ehrlich, er steht mit einem Bein immer wieder im Knast. Er wird stets und immer an seinen Eid erinnert. Dem kann er sich nicht entziehen. Er muss lernen ruhig zu bleiben, was oft nicht einfach ist.
Was die Hundesache betrifft. Hunde haben auf einem Spielplatz generell nichts zu suchen und gefährliche Hunde gleich garnicht. Ende. Nur, Polizisten spielen auch nicht gern Harakiri, was bei solchen Hunden nicht auszuschließen ist. Ich habe Fährtenhunde ausgebildet und kenne daher besser das Hundewesen. Muss in der Praxis nix bringen. Hatte den Fall so konkret auch noch nicht. Fakt ist, ich habe menschliches Leben zu schützen und im Notfall müsste der Hund weichen. Aber wie gesagt ist pure Theorie und ist wohl besser, nicht an die Praxis zu denken.
Ich habe mir über die vielen Jahren antrainiert, anders zu denken, wenn es zum Einsatz rausgeht. Ein Buch wurde zu meinem Vertrauten. "Mut zur Angst" von Gavin de Becker. Es geht im Intuition. In Amerika das ultimative Kultbuch vor allen für Frauen. Du merkst, ich gehe anders an die Sache heran.
Wünsche Dir und deinem Kind einen schönen Sonntag.
ich trage jetzt blau, zehn Klasse besser in Form und Aussehen.
Es heißt, der Polizist soll und muss alles wissen, alles können und auf jede Frage Antworten haben. Das sei sein Job, den er zu erledigen hat. Möglichst emotionslos, als roboterhaft. Er soll nach Dienstende die Tür zumachen und dann soll er Privatmann sein. Schwachsinn.
Er, ich rede hier vom Polizist sein an der Basis, also am Pulsschlag des wirklichen Lebens da draußen auf der Straße, er nimmt jede Minute seiner Dienstzeit mit nach Hause, denkt immer drüber nach und versucht besser zu werden. Er, der auch Vater ist, hat es doppelt schwer. Er sieht und erlebt da draußen Dinge, mit denen er zu Hause oft mit niemandem drüber reden kann. Baut er Mist, sei es auch nur aus menschlicher Unkenntnis der Dinge heraus, er wird geteert und gefedert, dienstlich gemaßregelt und ehrlich, er steht mit einem Bein immer wieder im Knast. Er wird stets und immer an seinen Eid erinnert. Dem kann er sich nicht entziehen. Er muss lernen ruhig zu bleiben, was oft nicht einfach ist.
Was die Hundesache betrifft. Hunde haben auf einem Spielplatz generell nichts zu suchen und gefährliche Hunde gleich garnicht. Ende. Nur, Polizisten spielen auch nicht gern Harakiri, was bei solchen Hunden nicht auszuschließen ist. Ich habe Fährtenhunde ausgebildet und kenne daher besser das Hundewesen. Muss in der Praxis nix bringen. Hatte den Fall so konkret auch noch nicht. Fakt ist, ich habe menschliches Leben zu schützen und im Notfall müsste der Hund weichen. Aber wie gesagt ist pure Theorie und ist wohl besser, nicht an die Praxis zu denken.
Ich habe mir über die vielen Jahren antrainiert, anders zu denken, wenn es zum Einsatz rausgeht. Ein Buch wurde zu meinem Vertrauten. "Mut zur Angst" von Gavin de Becker. Es geht im Intuition. In Amerika das ultimative Kultbuch vor allen für Frauen. Du merkst, ich gehe anders an die Sache heran.
Wünsche Dir und deinem Kind einen schönen Sonntag.