15-02-2011, 10:36
(15-02-2011, 10:09)borni schrieb: Das ist doch mal was Neues und sollte zu denken geben.
Die Studie ist nichts Neues. Je nach dem wie man die Zahlen gruppiert, kommen unterschiedliche Ergebnisse raus. So ist die Zahl der Männer, die "Kinder? - Ja, auf jeden Fall" sagen durchaus geringer wie die der Frauen. Und die Zahl der "Nein, Kinder eher nicht" - Männer ist höher. Nur beim kategorischen Ausschluss eigener Kinder liegen die Frauen vorne.
Der gavierendste Unterschied ist die Zahl der Männer und Frauen, die aus medizinischen Gründen keine Kinder bekommen können: Männer 4%, Frauen 10%. Bei der Gründen, warum man keine Kinder will führen Frauen den Punkt "weil ich mich zu alt dafür fühle" sehr viel häufiger an wie Männer. Naja, dieses Fenster ist bei Frauen halt von Natur aus kleiner wie bei Männern.
Ein paar nette Zahlen sind aber drin. Männer sind z.B. sehr viel häufiger Singles - 52% Männer gegen 37% Frauen. Offenbar gibt es da ein massives Ungleichgewicht mit hohem Männerüberschuss. Nach Trennungen wird nicht gefragt, das dringt nur am Rande durch: Als nach den Gründen gefragt wird, wieso die Geburtenrate niedrig ist. Männer führen hier beim Punkt "Haltbarkeit der Partnerschaften zu kurz geworden".