20-02-2011, 13:39
An alle...
Man redet drüber, oder läßt es bleiben. Fakt ist, ich kann gar nicht anders definiert werden, als über das Beamtentum. Da gibt es keine Unterschiede zu machen. Mein Geld erhalte ich aus dem gleichen Topf wie der beamtete JA-Mitarbeiter, Lehrer, Staatsanwalt, Richter usw.
Natürlich mache ich mir immer mehr so meine Gedanken, ob ich mir meinen Job noch länger antun soll. Es vergeht kein Tag mehr in meinem Leben, an dem ich nicht ernthaft darüber nachdenke. Was mich zögern läßt, ist die Tatsache, daß mein Sohn dann, also wenn ich aufhöre meinen Job zu tun, er keine reale Chance hat, dem soziale Exedus sozialer Bedürftigkeit zu entrinnen. Wer, wenn er sein Kind liebt und dessen Zukunft er im Blick hat, gibt da auf, was er für sein Kind bereits sicher hat? Meine persönliche Einstellung muss da außen vorbleiben.
Außerdem, ich war und bin sowieso alles, bitte also alles aufschreiben. Ich nehme das Alles dann mit und krache es irgendeinem realtitäsfernen Rechtsxperten auf den Tisch und konfrontiere ihn so mit der Realtät.
Kleine Anekdote von mir, auch wenn sie hier mit dem Treadthema nichts zu tun hat.
Die Eltern der Mutter meines Sohnes leben seit mehr als 20 Jahren erbittert im Streit um Haus und Hof. Vor ein paar Jahren eskalierte die ganze Sache. Es ging bis vor die Schwurgerichtskammer wegen versuchten Totschlags. Dort auf dem Grundstück versuchten sich Familienmitgleider abzustechen. Es gab irreparable Körperschädigungen. Einer aus dem Streit zu Unrecht ab in die JVA, U-Haft. Dessen Anwalt inkompetender wo nimmer geht. Selbst völlig abgedriftet. Wußte bloß keiner. Sein Mandant erkrankt in der JVA, kommt auf die Krankenstation im Knast und drohte zu versterben. Aufenthalt seines Anwaltes Fehlanzeige. Der hat ihn dort eiskalt hängen lassen. Besoffen hab ich ihn zwei Wochen nach der Inhaftierung seines Mandanten gefunden. Der war null in der Lage, eine vom Inhalt her lächerliche Haftbeschwerde zu schreiben, um seinen Mandanten freizukriegen. Das Ding schriebe ich diesem Trottel von Anwalt und der faxte es zum Gericht. Am nächsten Morgen war der Mann wieder in Freiheit. Da ich meinen gelernten Job anwendete, wurde vor dem Schwurgericht aus versuchtem Totschlag lediglich noch gefährliche Körperverletzung und endete mit scheiß drauf Bewährung. Die Kammer, fünf Richter und dazu Staatsanwaltschaft und Nebenkläger nahmen mich auseinander. Hat nicht geholfen. Meine Darlegung hatte gesiegt und ich hab einen Anschiss verteilt, weil, fürs Wegsperren in den Knast und über die Fortdauer der Haft sind die Angehörigen des Inhaftierten zwingend durch den verantwortlichen Richter zu informieren. War in dem Fall aber nicht passiert. Also Verstoß Grundgesetz und Basta. Trotzdem rühme ich mich dieser positiven Tat nicht, denn mir wäre es lieber gewesen, dass das alles nicht passiert wäre. Es passierte nur wegen Geldgier ein paar völlig bekloppter Menschen. Ehrlich, mich hat der Mernsch an sich bezüglich seiner Freiheit interessiert und weniger die Tatsache, dass der Inhaftierte der Vater der Mutter meines Sohnes war, der mir später dann zusammen mit seiner windigen Tochter derart in den Rücken fiel, dass ich mir heute noch selbst jeden Tag eine in die Fre.. dafür haue, diesen Idioten aus dem Knast geholt zu haben. Übrigens feiern die heute den Geburtstag meines Sohnes. Ich darf da seit drei Jahren nicht mehr teilnehmen. Sorry, auch das ist Deutschland.
Man redet drüber, oder läßt es bleiben. Fakt ist, ich kann gar nicht anders definiert werden, als über das Beamtentum. Da gibt es keine Unterschiede zu machen. Mein Geld erhalte ich aus dem gleichen Topf wie der beamtete JA-Mitarbeiter, Lehrer, Staatsanwalt, Richter usw.
Natürlich mache ich mir immer mehr so meine Gedanken, ob ich mir meinen Job noch länger antun soll. Es vergeht kein Tag mehr in meinem Leben, an dem ich nicht ernthaft darüber nachdenke. Was mich zögern läßt, ist die Tatsache, daß mein Sohn dann, also wenn ich aufhöre meinen Job zu tun, er keine reale Chance hat, dem soziale Exedus sozialer Bedürftigkeit zu entrinnen. Wer, wenn er sein Kind liebt und dessen Zukunft er im Blick hat, gibt da auf, was er für sein Kind bereits sicher hat? Meine persönliche Einstellung muss da außen vorbleiben.
Außerdem, ich war und bin sowieso alles, bitte also alles aufschreiben. Ich nehme das Alles dann mit und krache es irgendeinem realtitäsfernen Rechtsxperten auf den Tisch und konfrontiere ihn so mit der Realtät.
Kleine Anekdote von mir, auch wenn sie hier mit dem Treadthema nichts zu tun hat.
Die Eltern der Mutter meines Sohnes leben seit mehr als 20 Jahren erbittert im Streit um Haus und Hof. Vor ein paar Jahren eskalierte die ganze Sache. Es ging bis vor die Schwurgerichtskammer wegen versuchten Totschlags. Dort auf dem Grundstück versuchten sich Familienmitgleider abzustechen. Es gab irreparable Körperschädigungen. Einer aus dem Streit zu Unrecht ab in die JVA, U-Haft. Dessen Anwalt inkompetender wo nimmer geht. Selbst völlig abgedriftet. Wußte bloß keiner. Sein Mandant erkrankt in der JVA, kommt auf die Krankenstation im Knast und drohte zu versterben. Aufenthalt seines Anwaltes Fehlanzeige. Der hat ihn dort eiskalt hängen lassen. Besoffen hab ich ihn zwei Wochen nach der Inhaftierung seines Mandanten gefunden. Der war null in der Lage, eine vom Inhalt her lächerliche Haftbeschwerde zu schreiben, um seinen Mandanten freizukriegen. Das Ding schriebe ich diesem Trottel von Anwalt und der faxte es zum Gericht. Am nächsten Morgen war der Mann wieder in Freiheit. Da ich meinen gelernten Job anwendete, wurde vor dem Schwurgericht aus versuchtem Totschlag lediglich noch gefährliche Körperverletzung und endete mit scheiß drauf Bewährung. Die Kammer, fünf Richter und dazu Staatsanwaltschaft und Nebenkläger nahmen mich auseinander. Hat nicht geholfen. Meine Darlegung hatte gesiegt und ich hab einen Anschiss verteilt, weil, fürs Wegsperren in den Knast und über die Fortdauer der Haft sind die Angehörigen des Inhaftierten zwingend durch den verantwortlichen Richter zu informieren. War in dem Fall aber nicht passiert. Also Verstoß Grundgesetz und Basta. Trotzdem rühme ich mich dieser positiven Tat nicht, denn mir wäre es lieber gewesen, dass das alles nicht passiert wäre. Es passierte nur wegen Geldgier ein paar völlig bekloppter Menschen. Ehrlich, mich hat der Mernsch an sich bezüglich seiner Freiheit interessiert und weniger die Tatsache, dass der Inhaftierte der Vater der Mutter meines Sohnes war, der mir später dann zusammen mit seiner windigen Tochter derart in den Rücken fiel, dass ich mir heute noch selbst jeden Tag eine in die Fre.. dafür haue, diesen Idioten aus dem Knast geholt zu haben. Übrigens feiern die heute den Geburtstag meines Sohnes. Ich darf da seit drei Jahren nicht mehr teilnehmen. Sorry, auch das ist Deutschland.