28-02-2011, 09:46
p,
das Gutachten geht voll zulasten der Mutter und kann für sich stehend bereits als Appell an die Mutter verstanden werden.
Auchwird ein Appell im Gutachten direkt ausgesandt.
Was wir hier jetzt zu diesem Einzelfall diskutieren sind Nuancen.
Hierüber ausgiebig zu streiten ist nicht mein Anliegen.
Was die Wahrscheinlichkeiten betrifft, könnte man gleichwohl vermuten, dass es nicht auf das Maß ankommt,sondern auf die Reaktion, über das Mischungsverhältnis- auch in Bezug zur Sogwirkung.
Der Abbruch einer gerichtlichen Anordnung ist nicht direkt sanktionierbar, jedoch tauchte in der Fragestellung durch das Gericht eine mögliche Ausweitung der gutachterlichen Tätigkeit,bezüglich Erziehungsfähigkeit auf, was jedoch nicht zum tragen kam.
Die begutachtende Person vertritt offenbar die Auffassung, dass über Generationen fortgesetzte Ausgrenzungen, wegen vorhandener Bindungsintolerans, im Verhältnis zu einer möglichen direkten Traumatisierung, aufgrund erzwungener Umgangskontakte, weniger schwer wiegen.
Eines der Probleme ist zweifellos die Zeitachse.
Damit verbunden ist auch eine allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz der Bedeutung des Vaters, innerhalb der Familie und insbesondere in Bezug auf die erfolgreiche Sozialisation der Kinder.
Demnach scheint es derzeit vorangig darum zu gehen, die öffentliche Meinung dahingehend zu beeinflussen, ein positives Bild über Männer als Väter abzuliefern.
Einer meiner Ratschläge lautete in der Vergangenheit die persönliche Betroffenheit positiv zu nutzen, den eigenen Fall öffentlich zu machen und sich auch sonst im Sinne anderer Betroffener zu engagieren.
Profiler,
die Gründe liegen nicht beim Vater, sondern in der Interpretation des Vaters, durch die Mutter und Co.
Die Bereitschaft der Mutter entpuppte sich während der Begutachtung als Erfüllung eines Auftrages, frei von jeglichem Verständnis.
Den Loyalitätskonflikt, in den das Kind ausschließlich aus der Fraktion der Mutter heraus getrieben wurde, hat es für sich angemessen gelöst.
Der Unterschied in der Wirkung der Väter besteht aber darin, dass ausgegrenzte Väter die ausgelebte "Wut" und was dahinter steht, nicht weitergeben können, weil da niemand ist, der es nimmt.
Über gewaltfreie Kommunikation können wir gerne einen eigenen Thread eröffnen und mit Zitatsammlungen beginnen.
das Gutachten geht voll zulasten der Mutter und kann für sich stehend bereits als Appell an die Mutter verstanden werden.
Auchwird ein Appell im Gutachten direkt ausgesandt.
Was wir hier jetzt zu diesem Einzelfall diskutieren sind Nuancen.
Hierüber ausgiebig zu streiten ist nicht mein Anliegen.
Was die Wahrscheinlichkeiten betrifft, könnte man gleichwohl vermuten, dass es nicht auf das Maß ankommt,sondern auf die Reaktion, über das Mischungsverhältnis- auch in Bezug zur Sogwirkung.
Der Abbruch einer gerichtlichen Anordnung ist nicht direkt sanktionierbar, jedoch tauchte in der Fragestellung durch das Gericht eine mögliche Ausweitung der gutachterlichen Tätigkeit,bezüglich Erziehungsfähigkeit auf, was jedoch nicht zum tragen kam.
Die begutachtende Person vertritt offenbar die Auffassung, dass über Generationen fortgesetzte Ausgrenzungen, wegen vorhandener Bindungsintolerans, im Verhältnis zu einer möglichen direkten Traumatisierung, aufgrund erzwungener Umgangskontakte, weniger schwer wiegen.
Eines der Probleme ist zweifellos die Zeitachse.
Damit verbunden ist auch eine allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz der Bedeutung des Vaters, innerhalb der Familie und insbesondere in Bezug auf die erfolgreiche Sozialisation der Kinder.
Demnach scheint es derzeit vorangig darum zu gehen, die öffentliche Meinung dahingehend zu beeinflussen, ein positives Bild über Männer als Väter abzuliefern.
Einer meiner Ratschläge lautete in der Vergangenheit die persönliche Betroffenheit positiv zu nutzen, den eigenen Fall öffentlich zu machen und sich auch sonst im Sinne anderer Betroffener zu engagieren.
Profiler,
die Gründe liegen nicht beim Vater, sondern in der Interpretation des Vaters, durch die Mutter und Co.
Die Bereitschaft der Mutter entpuppte sich während der Begutachtung als Erfüllung eines Auftrages, frei von jeglichem Verständnis.
Den Loyalitätskonflikt, in den das Kind ausschließlich aus der Fraktion der Mutter heraus getrieben wurde, hat es für sich angemessen gelöst.
Der Unterschied in der Wirkung der Väter besteht aber darin, dass ausgegrenzte Väter die ausgelebte "Wut" und was dahinter steht, nicht weitergeben können, weil da niemand ist, der es nimmt.
Über gewaltfreie Kommunikation können wir gerne einen eigenen Thread eröffnen und mit Zitatsammlungen beginnen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)