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Kindesanhörung ist nicht schlimmer als Prüfungsangst
#9
Das Kern-Problem sehe ich darin, daß die matrifokale Ideologie überall durchbrennt, egal an welcher Stelle.

In Familiensachen kann jede Äußerung bei Gericht verdreht und verbogen werden.

Mein mich lange Jahre gut begleitender Anwalt sagte einmal:
Im Familienrecht wird nicht nach Recht und Gesetz entschieden, sondern Recht und Gesetz werden um ein Urteil, einen Beschluß drumherum gebaut. Der Bösewicht steht dann längst fest.

Meine Erkenntnis ist, daß innerstaatlich nichts geht. Erst wenn die Rahmendingungen ganz hart von außen korrigiert werden, dann besteht allenfalls die Chance, daß sich ideologisch etwas umbauen kann.
Erst wenn wieder 'Alliierte' einmaschieren, dann...

Daher zählt für mich in erster Linie der herzliche Umgang mit meinen Kindern, unsere tatsächliche Beziehung. Da bin ich ganz Vater, da kommt uns keiner dazwischen.

Jede andere Auseinandersetzung hat für mich sportlichen Charakter und dient nur dazu, es dem System möglichst schwer zu machen. Ich erwarte dabei nichts, eher ein Aufbäumen des Systems, daß aber dann wegen der verschärften Widersprüche umso besser genutzt werden kann.

Das System hat einen Sollwert, auf den es mit allen Mittel nachregelt. Ich sehe daher in Pets und diversen 'Modellen' wenig Nutzen. Diese Sollwerte können mE nur von außen verstellt werden. Kräfte von innen führen nur zu noch größeren Gegenkräften.



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RE: Kindesanhörung ist nicht schlimmer als Prüfungsangst - von Skipper - 08-03-2011, 22:07

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