25-03-2011, 19:45
Ich muss gestehen, dass die Geschichte aus einem Nachbarforum stammt. Zum Glück bin ich in keiner Weise betroffen und habe auch keine weiteren Infos, außer dass regelmäßiger Kontakt zwischen Vater und dreijähriger Tochter besteht.
Mich hat die vollkommen emotionsbefreite Frage des "Papas" (er bezeichnet sich und das Verhältnis zur "Tochter" so) nach Möglichkeiten der Einbennenung aus der ethischen Perspektive schockiert und die Vorstellung der Situation geradezu angeekelt. Der wirkliche Vater wird offensichtlich vollständig ausgeblendet, soll "involviert werden, wenn es konkret wird" und steht dem wahren, repräsentierbaren Familienglück scheinbar nur im Weg.
Mein Vorschlag, sich dann konsequenter Weise auch gleich mit dem Gedanken der Adoption zu beschäftigen, wurde mit "selbstverständlichen Pflichterfüllung des Vaters gegenüber seiner Tochter" und "man will ja nicht die Beziehung zerrütten" als verfehlt weggewischt.
Das ganze ist in meinen Augen nicht nur falsch und verlogen, sondern geradezu abartig, krank, grenzenlos dumm und in jeder Beziehung unmenschlich.
Mich hat die vollkommen emotionsbefreite Frage des "Papas" (er bezeichnet sich und das Verhältnis zur "Tochter" so) nach Möglichkeiten der Einbennenung aus der ethischen Perspektive schockiert und die Vorstellung der Situation geradezu angeekelt. Der wirkliche Vater wird offensichtlich vollständig ausgeblendet, soll "involviert werden, wenn es konkret wird" und steht dem wahren, repräsentierbaren Familienglück scheinbar nur im Weg.
Mein Vorschlag, sich dann konsequenter Weise auch gleich mit dem Gedanken der Adoption zu beschäftigen, wurde mit "selbstverständlichen Pflichterfüllung des Vaters gegenüber seiner Tochter" und "man will ja nicht die Beziehung zerrütten" als verfehlt weggewischt.
Das ganze ist in meinen Augen nicht nur falsch und verlogen, sondern geradezu abartig, krank, grenzenlos dumm und in jeder Beziehung unmenschlich.