Hallo wurst,
mein erster Gedanke war, daß Euer Nachzügler in einer großen Familie mit vielfältigen Beziehungen, Unterstützungen, Betreuungen stabil eingebettet zu sein scheint. Das Kind hat Freunde vor Ort. Du selbst kümmerst Dich offenbar sogar überdurchschnittlich um das Kind, ihm scheint es an nichts zu fehlen.
Mit Wegzug und rausgeissen aus dieser Welt ist für das Kind nachher nichts mehr so, wie es vorher war.
Damit wäre schon meine Strategie umrissen, wäre ich an Deiner Stelle.
Landet das streitig vor Gericht, dann werden für die Frage, wo das kind zukünftig leben wird, die gängigen Kindeswohlkritergien ab- und durchgeprüft: Bindung, Kontinuität, Förderung und Wille des Kindes.
Bei diesen Kriterien spricht mE einiges für Dich bzw. für den Verbleib des Kindes in seinem bisherigen Umfeld.
Ein gewisses Augenmerk solltest Du auf Deine persönlichen Betreuungsmöglichkeiten richten und auf Wunsch und Wille des Kindes, das von Amt und Gericht mS angehört wird.
Auch die Geschwister und deren Kinder werden einen gewissen Einfluß haben, wenn es zu denen guten Kontakt oder sogar stabile Betreuungsangebote gibt.
Statt in die Konfrontation zur Mutter zu gehen, würde ich zunächst versuchen, ihr ein sehr großzügiges Umgangsangebot zu machen, das Kind aber insbesondere aus Gründen der Kontinuität dort zu lassen, wo es ist.
Mütter haben grundsätzlich Angst, 'Ihre' Kinder zu verlieren. Diese Ängste, als massiv treibende Kräfte, sollten stets ernst genommen werden. Wenn man sie dann auch noch finnaziell gut ausstatten und beruhigen kann...
Was sagt denn das Kind selbst, wo es gern ist und zu den Plänen der Mutter? Das muß aber behutsam ermittelt werde, um das Kind nicht in Loyalitätsprobleme zu treiben.
mein erster Gedanke war, daß Euer Nachzügler in einer großen Familie mit vielfältigen Beziehungen, Unterstützungen, Betreuungen stabil eingebettet zu sein scheint. Das Kind hat Freunde vor Ort. Du selbst kümmerst Dich offenbar sogar überdurchschnittlich um das Kind, ihm scheint es an nichts zu fehlen.
Mit Wegzug und rausgeissen aus dieser Welt ist für das Kind nachher nichts mehr so, wie es vorher war.
Damit wäre schon meine Strategie umrissen, wäre ich an Deiner Stelle.
Landet das streitig vor Gericht, dann werden für die Frage, wo das kind zukünftig leben wird, die gängigen Kindeswohlkritergien ab- und durchgeprüft: Bindung, Kontinuität, Förderung und Wille des Kindes.
Bei diesen Kriterien spricht mE einiges für Dich bzw. für den Verbleib des Kindes in seinem bisherigen Umfeld.
Ein gewisses Augenmerk solltest Du auf Deine persönlichen Betreuungsmöglichkeiten richten und auf Wunsch und Wille des Kindes, das von Amt und Gericht mS angehört wird.
Auch die Geschwister und deren Kinder werden einen gewissen Einfluß haben, wenn es zu denen guten Kontakt oder sogar stabile Betreuungsangebote gibt.
Statt in die Konfrontation zur Mutter zu gehen, würde ich zunächst versuchen, ihr ein sehr großzügiges Umgangsangebot zu machen, das Kind aber insbesondere aus Gründen der Kontinuität dort zu lassen, wo es ist.
Mütter haben grundsätzlich Angst, 'Ihre' Kinder zu verlieren. Diese Ängste, als massiv treibende Kräfte, sollten stets ernst genommen werden. Wenn man sie dann auch noch finnaziell gut ausstatten und beruhigen kann...
Was sagt denn das Kind selbst, wo es gern ist und zu den Plänen der Mutter? Das muß aber behutsam ermittelt werde, um das Kind nicht in Loyalitätsprobleme zu treiben.