(30-03-2011, 13:24)p schrieb: Und, stimmt es? Immer mehr verhaltsauffällige Kinder? Und wie siehts bei alleinerziehenden Vätern aus, ist deren problematischer Anteil so gross wie ihre Quote (15%)?
Zu deinen Aufgaben gehört es ja auch, das Jugendamt einzuschalten. Das tust du sicher abhängig von der Kindersituation, unabhängig vom Geschlecht des Elternteils. Reagiert das JA dann geschlechtsspezifisch? Oder Kolleginnen?
In meinem Beruf arbeite ich jetzt fast fünfzehn Jahren.
Ich habe bisher noch keinen Einsatz bei einem alleinerziehenden Vater erhalten.
Die Anzahl alleinerziehender Väter ist verschwindend gering.
Die psychischen Erkrankungen von Frauen haben zugenommen.
Alleinerziehende Mütter sind mit der Betreuung und Erziehung schon eines Kindes häufig überfordert.
Das Ergebnis dieses Verhaltens resultiert anscheinend daher, dass diese Mütter nicht gelernt haben, feste Erziehungstile und Erziehungsziele anerzogen bekommen zu haben.
Also deren Mütter hatten anscheinend auch schon Schwierigkeiten mit ihren Kindern in den 60er und 70er Jahren.
Ich habe bisher nur bei alleinerziehnden Frauen das Jugendamt eingeschaltet.
Daher kann ich nicht sagen, dass das Jugendamt geschlechtsspezifisch handelt. Kolleginnen und meine Chefin haben die gleiche Erfahrung wie ich gemacht.
Was dem Kindeswohl widerspricht wird gemeldet, also wenn das Kind missbraucht und vernachlässigt wird.