03-04-2011, 21:46
Malaysia ist ein Land mit recht rigiden Visavorschriften. Was beispielsweise dazu führt, dass es eine stattliche Anzahl von Scheinehen gibt. So heiraten beispielsweise vergleichsweise wohlhabende Chinesinnen die dort einwanderen wollen pro-forma einen armen malaysischen Mann, der dafür bezahlt wird. Wenn der gewünschte dauerhafte Aufenthaltsstatus nach ein paar Jahren gesichert ist, wird die Ehe dann geschieden. Das ist in Malaysia nichts ungewöhnliches, die sind zwar mehrheitlich Muslime, die Scheidungsrate ist dennoch hoch.
Meine Frage: Ist so eine Konstruktion für einen Deutschen eigentlich ein gangbarer Weg? Mir geht es vor allem darum, ob man aus so einer Geschichte einigermaßen schmerzfrei wieder herauskommt wenn das erforderlich sein sollte. Wenn ich in Malaysia standesamtlich heirate und die Ehe nicht in Deutschland anerkennen lasse, dann sollte das doch innerhalb Deutschlands keine Auswirkungen haben, oder? Oder kann die malaysische Ehefrau mit den Heiratspapieren aus Malaysia hier in Deutschland Ansprüche anmelden? Geheiratet und gelebt werden soll ausschliesslich in Malaysia.
Meine Frage: Ist so eine Konstruktion für einen Deutschen eigentlich ein gangbarer Weg? Mir geht es vor allem darum, ob man aus so einer Geschichte einigermaßen schmerzfrei wieder herauskommt wenn das erforderlich sein sollte. Wenn ich in Malaysia standesamtlich heirate und die Ehe nicht in Deutschland anerkennen lasse, dann sollte das doch innerhalb Deutschlands keine Auswirkungen haben, oder? Oder kann die malaysische Ehefrau mit den Heiratspapieren aus Malaysia hier in Deutschland Ansprüche anmelden? Geheiratet und gelebt werden soll ausschliesslich in Malaysia.