13-04-2011, 22:07
Mein Erfahrungsbericht (Amtsgericht):
Anwältin der Ex argumentiert, dass eine Kommunikation nicht möglich ist und daher gemeinsames Sorgerecht nicht zum Kindeswohl. Der Richter nimmt ihr das ab, obwohl das Kommunikationsproblem darauf beruht, dass die Ex keine Emails mehr antwortet. Der Streit fing überhaupt erst damit an, dass sie das gemeinsame Sorgerecht verweigert hat. Dennoch sieht der Richter "keinen Handlingsbedarf" und hat die Entscheidung vertagt bis wir in Mediationssitzungen wieder eine gemeinsame Linie finden. Sollte diese nicht gefunden werden, so gibt es auch kein Sorgerecht. D.h. alles was Mütter zu tun brauchen, ist Konflikte provozieren (was ziemlich einfach ist, da sie am längeren - oder einzigen - Hebel sitzen) und die Kommunikation einzustellen und voila ... nix iss mit gem. Sorgerecht. Eine Farce!
Anwältin der Ex argumentiert, dass eine Kommunikation nicht möglich ist und daher gemeinsames Sorgerecht nicht zum Kindeswohl. Der Richter nimmt ihr das ab, obwohl das Kommunikationsproblem darauf beruht, dass die Ex keine Emails mehr antwortet. Der Streit fing überhaupt erst damit an, dass sie das gemeinsame Sorgerecht verweigert hat. Dennoch sieht der Richter "keinen Handlingsbedarf" und hat die Entscheidung vertagt bis wir in Mediationssitzungen wieder eine gemeinsame Linie finden. Sollte diese nicht gefunden werden, so gibt es auch kein Sorgerecht. D.h. alles was Mütter zu tun brauchen, ist Konflikte provozieren (was ziemlich einfach ist, da sie am längeren - oder einzigen - Hebel sitzen) und die Kommunikation einzustellen und voila ... nix iss mit gem. Sorgerecht. Eine Farce!