12-05-2011, 11:38
(12-05-2011, 11:02)p schrieb:(12-05-2011, 10:54)neuleben schrieb: Seit der Rentenreform 2000 besteht nur das Problem, daß es keine Berufsunfähigkeitsrente mehr gibt.
Es geht doch gar nicht um Rente, sondern um die eigene Gesundheit. Dazu muss man zuerst mal akzeptieren, dass man Probleme hat, die man nicht selbst lösen kann. Erste hohe Hürde für die meisten Väter.
Für mich war diese Akzeptanz auch ein wichtiger Grund, so wie bei Nathan Schlusstriche zu ziehen, viel abzuwerfen und viel Neues zu beginnen. Mir ist klargeworden, dass ansonsten ein Zusammenbruch erfolgt.
Es hat aber früher das Ganze ungemein für den unterhaltspflichtigen vereinfacht.
Beispiel, ein Nachbar von mir.
Der war früher auch unterhaltspflichtig.
Der hat das genau so 1995 gemacht.
Ist in Berufsunfähigkeitsrente gegangen, mit 40.
Ist aber kerngesund.
Von da an hatte er Ruhe, konnte sich sorgenfrei erholen.
Kein Stress mit Arge, kein Stress mit Wiederbewilligung der Rente usw.
Arbeitete nebenher ein bisschen schwarz.
Das ist in jedem Fall erholsam und gesundheitsförderlich, wenn man nicht ständig verfolgt wird.
Ich meine halt, das war früher der erste Weg der zu beschreiten war, den es heute so nicht mehr gibt für unterhaltspflichtige.
Ich bin den nicht gegangen, weil er mir damals nicht bekannt war.
Hätte ich es gewusst, keine Minute hätte ich gezögert.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !