17-05-2011, 13:19
Zitat:Nun ist mir bewusst, dass für das echte Wechselmodell das gemeinsame Sorgerecht und eine zumindest funktionierende Elternkommunikation vorhanden sein müssen sowie eine entsprechende Bindungstoleranz. Aber Ursache und Wirkung liegen vielleicht anders, als viele denken; beides befördert einander auch.
Schön das es Dir bewusst ist, mir nicht. Ich kann ein WM auch dann einführen wenn das Sorgerecht bei einer anderen Person liegt, aber ich im Einvernehmen das Kind betreuen darf. Die andere Person kann dann zwar Schulort etc. bestimmen, läuft das im Einvernehmen, so geht das jedoch. Genau so wie die Frage der Elternkommunikation, was muss ich denn kommunikieren? Schulort, evtl. eine Therapie bei einem Arzt etc. und sonst???
Bindungstoleranz ist natürlich voraussetzung und muss bei den Eltern hergestellt werden, genauso wie eine Bereitschaft sich um das Kind zu kümmern! Mit einer Partnerin die keinen Bock auf den kleinen hat braucht es erst garnicht versucht werden!
Sonst sind die einzigen Voraussetzungen in meinen Augen:
1. Eltern die dies beide wollen oder
2. einen Richter der es will und einen kompetenten Berater der hilft es einzuführen
Ich hatte mal ne Diskussion mit Mediatoren, einige behaupteten Mediation im Zwangskontext funktioniert nicht, da einer die Mediation ja abbrechen kann ... In Cochem geht das komischerweise auch im Zwangskontext
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Mehr nicht
PP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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