20-01-2009, 20:14
Für 580 Mädchen und Jungen hat der Kreis Borken mit Stand vom 31. Dezember 2008 Unterhaltsvorschuss gezahlt, das sind 82 weniger als im Jahr zuvor. Rund 1.124.000 € brachte der Kreis dafür 2008 auf, etwa 70.000 € weniger als im Jahr 2007. Damals waren es knapp 1.194.000 Euro.
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Ende des vergangenen Jahres zahlte der Kreis den Vorschuss für 321 Kinder unter sechs Jahren und 259 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren. Zum Vergleich: Ende 2007 waren es 282 Kinder unter sechs Jahren und 380 von sechs bis elf Jahren. Für den Rückgang sieht Martin Bröker, zuständiger Abteilungsleiter im Fachbereich Jugend und Familie des Kreises, vor allem zwei Gründe: «Zum einen war die wirtschaftliche Situation günstiger als im Vorjahr und damit konnten mehr Väter und Mütter den Unterhaltszahlungen nachkommen. Zum anderen zeigen sich hier die Auswirkungen des neuen Unterhaltsrechts."
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Der Kreis setzt gleichzeitig alles daran, von den Unterhaltspflichtigen diese Gelder zurückzubekommen. 2008 lag die Rückholquote bei 26,0 Prozent (= 292.625,29 Euro) und damit ungefähr auf Vorjahresniveau. 2007 belief sich die Quote auf 27,4 Prozent (= 327.325,26 Euro).
So richtig klar ist man sich im Amt offensichtlich über die Gründe nicht. Einerseits soll die wirtschaftliche Situation der Pflichtigen besser geworden sein, andererseits sinkt die Rückholquote.
Und bei 12,5% weniger Kindern ist es auch keine große Kunst 6% (70.000 Euro) einzusparen. Der Bedarf pro Kind ist also sogar gestiegen.
http://www.kuvi.de/kinder_jugend/12938_m...chuss.html
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Ende des vergangenen Jahres zahlte der Kreis den Vorschuss für 321 Kinder unter sechs Jahren und 259 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren. Zum Vergleich: Ende 2007 waren es 282 Kinder unter sechs Jahren und 380 von sechs bis elf Jahren. Für den Rückgang sieht Martin Bröker, zuständiger Abteilungsleiter im Fachbereich Jugend und Familie des Kreises, vor allem zwei Gründe: «Zum einen war die wirtschaftliche Situation günstiger als im Vorjahr und damit konnten mehr Väter und Mütter den Unterhaltszahlungen nachkommen. Zum anderen zeigen sich hier die Auswirkungen des neuen Unterhaltsrechts."
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Der Kreis setzt gleichzeitig alles daran, von den Unterhaltspflichtigen diese Gelder zurückzubekommen. 2008 lag die Rückholquote bei 26,0 Prozent (= 292.625,29 Euro) und damit ungefähr auf Vorjahresniveau. 2007 belief sich die Quote auf 27,4 Prozent (= 327.325,26 Euro).
So richtig klar ist man sich im Amt offensichtlich über die Gründe nicht. Einerseits soll die wirtschaftliche Situation der Pflichtigen besser geworden sein, andererseits sinkt die Rückholquote.
Und bei 12,5% weniger Kindern ist es auch keine große Kunst 6% (70.000 Euro) einzusparen. Der Bedarf pro Kind ist also sogar gestiegen.
http://www.kuvi.de/kinder_jugend/12938_m...chuss.html