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Femokratie am Beispiel der SPD
#5
Quotenfrauen haben es bei ihrer „Ochsentour“ in der Regel um einiges leichter. Die
Hürden zu Ämtern und Funktionen in der Partei werden meist spielend übersprungen,
Mandate in Parlamenten werden relativ schnell erreicht. Zumindest sehr viel schneller
und leichter als für männliche Mitbewerber. In den Ortvereinen, den Kreisen und
Bezirken werden nicht selten händeringend Genossinnen gesucht, die sich für eine
Kandidatur zur Verfügung stellen. Zwar ist es selten - immerhin kommt es vor -, dass
Frauen - kaum dass sie die Parteimitgliedschaft erworben haben - auch schon in einem
Landesparlament oder sogar im Bundestag sitzen. Fest steht: Weibliches
Führungspersonal steigt auf der „Ochsentour“ weiter oben ein, die unteren Ränge werden
meist übersprungen.
Es kann kaum verwundern, dass das Ergebnis von fast einem Viertel Jahrhundert
Quotenregelung dem männlichen Teil der Partei als frustrierend, ja abschreckend und
demotivierend erscheint: In den Spitzenpositionen von Partei und Staat werden Frauen in
die Ämter quotiert, während Männer in den 10.000 Ortsvereinen die Arbeit vor Ort
erledigen


Oje, oje SPD...

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Nachrichten in diesem Thema
RE: Femokratie am Beispiel der SPD - von Hasserfuellter - 14-06-2011, 19:37
RE: Femokratie am Beispiel der SPD - von beppo - 14-06-2011, 21:19
RE: Femokratie am Beispiel der SPD - von lordsofmidnight - 14-06-2011, 22:50
RE: Femokratie am Beispiel der SPD - von p__ - 14-06-2011, 23:25

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