05-07-2011, 19:47
Habe jetzt nicht alle Antworten zu dem Thema richtig durchgelesen, aber das meiste überflogen.
Was mir aufgefallen ist, ist jedoch dass hier grundsätzlich nur negative Erfahrungen mit Borderlinern aufgezählt werden, was ich schade finde.
Wäre ich als erstes über diese Seite gestolpert hätte ich mich wohl nie in die Beziehung getraut, denn damals habe ich mich hauptsächlich im Internet über die Krankheit meines Freundes informiert. Deswegen bringe ich hier jetzt mal ein bisschen positive Energie rein
Ich bin jetzt schon seit einigen Monaten mit ihm zusammen, er weist so ziemlich alle Symptome auf die sich finden lassen und ist zusätzlich schwer depressiv. Trotz allem erlebe ich ihn meistens als sehr liebevollen, kreativen und intelligenten Menschen.
Natürlich muss man sich im klaren sein dass eine solche Beziehung nicht wie eine 'normale' Beziehung sein kann, natürlich gibt es besonders schlimme Phasen in denen er sich, mich und die ganze Welt hasst, Wutanfälle bekommt, schreit, sich selbst verletzt etc etc. Aber, so blöd das klingen mag, man bekommt mit der Zeit eine gewisse Routine rein, ich weiß wie ich reagieren muss und was ich sagen muss um ihn zu beruhigen.
Allgemein erlebe ich ihn einfach als zutiefst ängstlichen, schutzbedürftigen Menschen, der sich allerdings seiner Krankheit und seinen Fehlverhaltens durchaus bewusst ist und sich oft nur noch mehr quält wegen einem schlechten Gewissen mir gegenüber.
Mir ist klar dass wir erst am Anfang der Beziehung stehen (bisschen mehr als 6 Monate) aber ich finde wir schlagen uns gut und wollen auch demnächst zusammen Therapiezentren anschauen gehen und uns gemeinsam um einen Platz für ihn bemühen.
Ich bin niemand der an ein Happy End glaubt und ich weiß dass jeden Moment alles schief gehen kann.
Aber wenn das hier jemand ließt der grade jemanden kennengelernt hat, der das Borderline-Syndrom hat, will ich nur sagen, gib ihn/sie nicht gleich auf. Es muss nicht immer böse enden
Was mir aufgefallen ist, ist jedoch dass hier grundsätzlich nur negative Erfahrungen mit Borderlinern aufgezählt werden, was ich schade finde.
Wäre ich als erstes über diese Seite gestolpert hätte ich mich wohl nie in die Beziehung getraut, denn damals habe ich mich hauptsächlich im Internet über die Krankheit meines Freundes informiert. Deswegen bringe ich hier jetzt mal ein bisschen positive Energie rein
Ich bin jetzt schon seit einigen Monaten mit ihm zusammen, er weist so ziemlich alle Symptome auf die sich finden lassen und ist zusätzlich schwer depressiv. Trotz allem erlebe ich ihn meistens als sehr liebevollen, kreativen und intelligenten Menschen.
Natürlich muss man sich im klaren sein dass eine solche Beziehung nicht wie eine 'normale' Beziehung sein kann, natürlich gibt es besonders schlimme Phasen in denen er sich, mich und die ganze Welt hasst, Wutanfälle bekommt, schreit, sich selbst verletzt etc etc. Aber, so blöd das klingen mag, man bekommt mit der Zeit eine gewisse Routine rein, ich weiß wie ich reagieren muss und was ich sagen muss um ihn zu beruhigen.
Allgemein erlebe ich ihn einfach als zutiefst ängstlichen, schutzbedürftigen Menschen, der sich allerdings seiner Krankheit und seinen Fehlverhaltens durchaus bewusst ist und sich oft nur noch mehr quält wegen einem schlechten Gewissen mir gegenüber.
Mir ist klar dass wir erst am Anfang der Beziehung stehen (bisschen mehr als 6 Monate) aber ich finde wir schlagen uns gut und wollen auch demnächst zusammen Therapiezentren anschauen gehen und uns gemeinsam um einen Platz für ihn bemühen.
Ich bin niemand der an ein Happy End glaubt und ich weiß dass jeden Moment alles schief gehen kann.
Aber wenn das hier jemand ließt der grade jemanden kennengelernt hat, der das Borderline-Syndrom hat, will ich nur sagen, gib ihn/sie nicht gleich auf. Es muss nicht immer böse enden