26-01-2009, 16:53
Kürzlich fand die Anhörung zum Gendiagnostikgesetz im Gesundheitsausschuss statt. Bekanntlich hat Zypries darin auch das Verbot selbstbestimmter Vaterschaftstests samt Bussgeldstrafen hineingetrickst. Der einzige Abstrich lag darin, dass keine direkten Gefängnisstrafen mehr verhängt werden. Indirekt kann es weiterhin sehr wohl zu einer Gefängnisstrafe kommen, wenn das Bussgeld nämlich nicht bezahlt werden kann, was bei Unterhaltspflichtigen gar nicht so selten der Fall sein könnte.
In der öffentlichen Anhörung waren am 21. Januar 2009 mehr als 50 Interessenverbände und Einzelsachverständige geladen, um Detailfragen der Abgeordneten zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zu beantworten.
Natüüüürlich spricht die Pressemeldung der Regierung von Zustimmung: http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2...esundheit/
Auf dieser Seite befinden sich auch die Links zur zweistündigen Aufzeichnung. Pro Teilnehmer also rund zwei Minuten Zeit. Auch die Sachverständigenliste liegt vor. Darin ist alles mögliche vertreten, z.B. der deutsche Frauenrat, der Hebammenverband, Pro Asyl. Irgendetwas, das Väter vertritt wurde nicht eingeladen.
Weitere wichtige Informationen liegen unter http://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/...index.html . Rund 40 Stellungnahmen und der Gesetzentwurf. Einige davon bin ich durchgegangen, nirgends sind selbstbestimmte Vaterschaftests ein Thema. Zypries hat es geschafft, den grossen Aufschrei bei der Vorstellung ihrer Pläne gänzlich ins Aus zu leiten und die Verbotspläne ganz leise, aber konsequent durchzuziehen.
Noch eine andere Nachricht von heute: http://www.ad-hoc-news.de/exklusiv-in-fr...e/19987611
Der alte Mann wird vom Gericht nach Deutschland gezwungen, um sich mit fast 80 Jahren viel Blut abzapfen zu lassen, weil wieder mal irgendeine Figur behauptet hat, er wäre sein Sohn. Sein Nachweis, dass er gar nicht am Ort der Zeugung gewesen sein kann, wird weggewischt. Zwingen kann man Männer immer, wollen sie selbst um die Abstammungsverhältnisse wissen legt man ihnen alle nur möglichen Steine in den Weg. Die übliche verlogene Asymmetrie zuungunsten von Männern und Vätern.
In der öffentlichen Anhörung waren am 21. Januar 2009 mehr als 50 Interessenverbände und Einzelsachverständige geladen, um Detailfragen der Abgeordneten zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zu beantworten.
Natüüüürlich spricht die Pressemeldung der Regierung von Zustimmung: http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2...esundheit/
Auf dieser Seite befinden sich auch die Links zur zweistündigen Aufzeichnung. Pro Teilnehmer also rund zwei Minuten Zeit. Auch die Sachverständigenliste liegt vor. Darin ist alles mögliche vertreten, z.B. der deutsche Frauenrat, der Hebammenverband, Pro Asyl. Irgendetwas, das Väter vertritt wurde nicht eingeladen.
Weitere wichtige Informationen liegen unter http://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/...index.html . Rund 40 Stellungnahmen und der Gesetzentwurf. Einige davon bin ich durchgegangen, nirgends sind selbstbestimmte Vaterschaftests ein Thema. Zypries hat es geschafft, den grossen Aufschrei bei der Vorstellung ihrer Pläne gänzlich ins Aus zu leiten und die Verbotspläne ganz leise, aber konsequent durchzuziehen.
Noch eine andere Nachricht von heute: http://www.ad-hoc-news.de/exklusiv-in-fr...e/19987611
Der alte Mann wird vom Gericht nach Deutschland gezwungen, um sich mit fast 80 Jahren viel Blut abzapfen zu lassen, weil wieder mal irgendeine Figur behauptet hat, er wäre sein Sohn. Sein Nachweis, dass er gar nicht am Ort der Zeugung gewesen sein kann, wird weggewischt. Zwingen kann man Männer immer, wollen sie selbst um die Abstammungsverhältnisse wissen legt man ihnen alle nur möglichen Steine in den Weg. Die übliche verlogene Asymmetrie zuungunsten von Männern und Vätern.