20-07-2011, 17:39
(20-07-2011, 17:09)sorglos schrieb: Entscheidend ist "was hinten bei rauskommt".Nein - denn wenn man darauf abstellt, macht man sein Verhalten von einer zukünftigen Situation abhängig, die immer ungewiß ist.
Das ist ja unser Problem. Wir wissen so gut wie nie, was "hinten rauskommt".
Es läuft doch regelmäßig so ab:
Nach summarischer Rechtsprüfung haben wir (und werden insofern hin und wieder von einem OLG bestätigt) gute Chancen, uns gegen mütterliches Unrecht durchzusetzen.
Dann erleben wir den Hammer: das Familiengericht entscheidet (trotzdem)(und frech) gg uns.
Entscheidend muss stattdessen sein, wie weit wir (natürlich immer auf den Einzelfall bezogen) uns das gefallen lassen wollen oder wann wir "die Faxen fett" haben.
Eine KM, die ansonsten gut kooperiert, muss man nicht mit einem Ordnungsgeldverfahren angehen, wenn sie mal die Gunst der Stunde nutzt, um das gemeinsame Kind (das das mglw auch noch selber will) an seinem Geburtstag bei seiner Mutter zu haben.
Eine KM aber, bei der von Anfang an der Umgang erkämpft werden musste und die keine Gelegenheit außer acht lässt, dem Vater Umgang zu klauen und auch sonst nicht bereit ist, seine elterliche Gleichwertigkeit zu akzeptieren, gehört "auf's Maul" gehauen.
Man muss und sollte ihr von Anfang an Grenzen setzen nach dem Motto: wehret den Anfängen.