12-08-2011, 22:49
Aus den spärlichen Informationen heraus will ich mal versuchen, dir eine Strategie mit Hilfe einiger Eckpunkte vorzustellen:
- Immobilie baldmöglichst verkaufen, auch wenn es schmerzt und Verluste eintreten. Das wird sonst ein ewiger schwerer Klotz am Bein sein, der noch viel mehr Verluste ergibt wie du jetzt denkst.
- Defensive Vorsichtsmassnahmen gemäss faq JETZT durchführen. Nicht glauben, dass es ja doch nicht so schlimm kommt, dass die Ex so weit nicht gehen wird, dass du ihr es nicht zutraust!
- Trennungsunterhalt wirst du zahlen müssen, Ehegattenunterhalt vermutlich auch, vielleicht befristet. Grund: Lange Ehe, fortdauernde ehebedingte Nachteile. Am meisten reisst dich aber Zugewinn- und Versorgungsausgleich rein. Unternimm alles, um eine einvernehmliche Trennung hinzubekommen. Macht einen Ehevertrag vor dem Scheidungsantrag. Sonst kassieren nur andere und deine Verluste werden noch höher.
- kannst du ein Wechselmodell leben? Hast du die berufliche Flexibilität dafür? Wenn ja, versuche es. Der Knackpunkt ist das Kind. Will es das wirklich?
- du wirst nicht über den Tisch gezogen von deiner Frau. Das erledigen ihre Freundinnen, ihr Anwalt, ihre Jugendamtsberaterin und all diese Leute für sie. Von denen bekommt sie massenhaft Tips, die keine Knüppel zwischen die Beine sind, sondern Fallgruben mit angespitzten Pfählen drin. Rechne also mit dem Schlimmsten, halte grossen Abstand zur Ex, rechne mit ihrer rechtlichen und handlungsmässigen Überlegenheit. Die hat sie nämlich nicht nur ein bisschen, sondern handfest und kräftig.
- Immobilie baldmöglichst verkaufen, auch wenn es schmerzt und Verluste eintreten. Das wird sonst ein ewiger schwerer Klotz am Bein sein, der noch viel mehr Verluste ergibt wie du jetzt denkst.
- Defensive Vorsichtsmassnahmen gemäss faq JETZT durchführen. Nicht glauben, dass es ja doch nicht so schlimm kommt, dass die Ex so weit nicht gehen wird, dass du ihr es nicht zutraust!
- Trennungsunterhalt wirst du zahlen müssen, Ehegattenunterhalt vermutlich auch, vielleicht befristet. Grund: Lange Ehe, fortdauernde ehebedingte Nachteile. Am meisten reisst dich aber Zugewinn- und Versorgungsausgleich rein. Unternimm alles, um eine einvernehmliche Trennung hinzubekommen. Macht einen Ehevertrag vor dem Scheidungsantrag. Sonst kassieren nur andere und deine Verluste werden noch höher.
- kannst du ein Wechselmodell leben? Hast du die berufliche Flexibilität dafür? Wenn ja, versuche es. Der Knackpunkt ist das Kind. Will es das wirklich?
- du wirst nicht über den Tisch gezogen von deiner Frau. Das erledigen ihre Freundinnen, ihr Anwalt, ihre Jugendamtsberaterin und all diese Leute für sie. Von denen bekommt sie massenhaft Tips, die keine Knüppel zwischen die Beine sind, sondern Fallgruben mit angespitzten Pfählen drin. Rechne also mit dem Schlimmsten, halte grossen Abstand zur Ex, rechne mit ihrer rechtlichen und handlungsmässigen Überlegenheit. Die hat sie nämlich nicht nur ein bisschen, sondern handfest und kräftig.