16-08-2011, 11:36
Nach der Analyse des Männerforschers Walter Hollstein sind die jungen Männer nicht fähig, sich den heutigen veränderten Bedingungen anzupassen:
Mit ihrer strikten Hierarchie, ihrer Machokultur und der Forderung nach unbedingtem Gehorsam bieten sie den orientierungslosen jungen Männern jene stabilen Strukturen, welche diese in der Familie vermissen. Dazu kommen verhängnisvolle Rollenmuster, an welche die Männer sich umso mehr zu klammern scheinen, je weniger die gesellschaftlichen Grundlagen dazu gegeben sind.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Arbeitsleben fundamental gewandelt. Mit der Globalisierung kam die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, man spricht auch von einer Feminisierung der Arbeitswelt. Das heisst, heute müssen auch Männer unter Bedingungen arbeiten, die bislang vor allem für weibliche Arbeitnehmerinnen typisch waren: eher flexibel, unregelmässig, unsicher, fristig, vielfältig und vor allem vermischt mit anderen Aktivitäten. Den Männern fällt dieser Übergang schwer.
Eines der sozialen Hauptprobleme besteht darin, dass junge Männer nicht bereit sind, die Teilzeitberufe und befristeten Arbeitsverträge zu akzeptieren, die Frauen hinnehmen. Sie hängen herum und gefährden Recht und Ordnung, was dann wieder zu autoritären Reaktionen führt. Das Problem der zornigen jungen Männer könnte bald auch anderen europäischen Ländern zu schaffen machen.
http://blog.bazonline.ch/mamablog/index....den-vater/
Mit ihrer strikten Hierarchie, ihrer Machokultur und der Forderung nach unbedingtem Gehorsam bieten sie den orientierungslosen jungen Männern jene stabilen Strukturen, welche diese in der Familie vermissen. Dazu kommen verhängnisvolle Rollenmuster, an welche die Männer sich umso mehr zu klammern scheinen, je weniger die gesellschaftlichen Grundlagen dazu gegeben sind.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Arbeitsleben fundamental gewandelt. Mit der Globalisierung kam die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, man spricht auch von einer Feminisierung der Arbeitswelt. Das heisst, heute müssen auch Männer unter Bedingungen arbeiten, die bislang vor allem für weibliche Arbeitnehmerinnen typisch waren: eher flexibel, unregelmässig, unsicher, fristig, vielfältig und vor allem vermischt mit anderen Aktivitäten. Den Männern fällt dieser Übergang schwer.
Eines der sozialen Hauptprobleme besteht darin, dass junge Männer nicht bereit sind, die Teilzeitberufe und befristeten Arbeitsverträge zu akzeptieren, die Frauen hinnehmen. Sie hängen herum und gefährden Recht und Ordnung, was dann wieder zu autoritären Reaktionen führt. Das Problem der zornigen jungen Männer könnte bald auch anderen europäischen Ländern zu schaffen machen.
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Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.