20-08-2011, 01:22
(19-08-2011, 21:37)blue schrieb:nein, @profiler kämpft unter viel schwierigeren Bedingungen.(19-08-2011, 21:21)Profiler schrieb: ich fühle mich mißverstanden.Warum? So lange diese ganze Familienvernichtungsmafia aussen vor gelassen werden kann, ist das verdammt gut! Dir ist es anscheinend irgendwie gelungen.
Und seine Beispiele, wie ein Kampf um die Rechte unserer Kinder ausserhalb der Rechtsordnung geführt werden könnte, waren ganz sicher Ironie.
Ich hab' ihn schon verstanden und stimme ihm zu: wir alle sind Väter. Das eint uns. Auch @profiler weiss, dass er nicht umhin kommt, die Justiz in Anspruch zu nehmen. Er muss und sollte es allerdings irgendwann auch tun, will er etwas erreichen oder verändern.
Dieser "Brüller" ist ja bei Weitem nicht der Einzige.
Worüber ich nur den Kopf schüttele und was ich ansonsten mit Rechtsmitteln bereinige, bringt andere Väter entweder an den Rand des Ruins oder zur Aufgabe.
Das ist äußerst bedauerlich und führt uns zu der Frage, in welchem Maße deutsche Familiengerichte über die vom EuGHMR gerügten Menschenrechtsverletzungen hinaus das Kindeswohl gefährden.
Und DARIN müssen oder sollten wir Väter uns einig sein: Leisetreten hilft nicht.
Nachteilige Gerichtsentscheidungen müssen uns bestärken im Widerstand gg das Unrecht.
Sie sind NICHT der Nachweis dafür, dass man als um sein und/ oder um das Recht seiner Kinder kämpfender Vater einer falschen Strategie folgt oder in der Vergangenheit gefolgt war, sondern spiegeln justitielle Willkür wieder, die entweder von einer ideologischen Motivation geleitet wird oder einfach nur seine Ursache in juristischem Unverstand hat.
Auch Juristen machen Fehler und ein schwarzer Kittel schützt keinesfalls vor Dummheit.
Aber wir können uns nur auf juristischem Weg durchsetzen. Der kann oder ist in der Regel äusserst mühsam, nervig und kostspielig.
Wer sich dazu im Interesse seiner Kinder entschlossen hat, bedarf Unterstützung: intellektuelle, finanzielle und moralische.
Denn wenn Mütter uns das gemeinsame Sorgerecht vorenthalten oder uns durch Umgangsboykott von unseren Kindern zu trennen versuchen, helfen keine Kerzen und keine Gebetsmühlen.
Uns alle eint ein gemeinsames Ziel: eine gleichwertige Elternschaft.
Dieses Ziel gegen den Willen der Mütter unserer Kinder zu erreichen erfordert ein gemeinsames Engagement aller betroffenen Väter!