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Rosamunde Pilcher trifft auf Horrorfilm
#2
Auf der Suche nach Verständigung und Verständnis bin ich auf folgende Seite gestoßen. Es ist zwar nicht die aktuellste und auch nicht für Deutschland vorgesehen, aber irgendwie findet sich doch alles wieder, was im Moment passiert. Passenderweise ist es unter Scheidungstricks für Frauen zu finden. Andere Recherchen ergaben ähnliche Modelle, aber eben fast ausschließlich auf Frauen ausgerichtet.


Zitat: www.wien-konkret.at


Achtung:
* Dies ist keine Satire, sondern es handelt sich um Schlußfolgerungen aus tatsächlich Erlebtem! Es ist ein Gastkommentar eines Lesers, der seine Kinder schon 3,5 Jahre nicht mehr sehen durfte und kein Artikel von Wien-konkret, so wie dies in anderen Medien dargestellt wurde.
* Allerdings wird von der Nachahmung aus moralischen und rechtlichen Gründen dringend abgeraten.
* Im übrigen können auch die eventuell folgenden Retourfouls der Männer äußerst unangenehm sein. Ihre gemeinsamen Kindern sind im "Scheidungskrieg" auf jeden Fall die Hauptgeschädigten und schon alleine ihren Kindern zu Liebe sollten Sie auf die "bösen Tricks" verzichten.
* Speziell für "woman-LeserInnen": Bitte beachten Sie auch die Ironie, die in diesen Tipps zum Ausdruck kommt.


1) Machen Sie Ihren Partner überall schlecht: Hat er keine Freundschaften oder Unterstützung mehr, fällt alles Weitere 3x so leicht.

2) Spielen Sie Theater: die Frau, die sich ewig fürchten muß. Frauen glaubt man das immer. Hysterie ist zwar eine Krankheit, doch kein Richter wird sich darüber wagen, den geistigen Zustand der Frau zu überprüfen. Sie bewirken nur, daß alle Schutzmechanismen - die für die Frauen in Kraft gesetzt wurden - aktiviert werden.

3) Brechen Sie einen Streit vom Zaun, rufen Sie die Polizei und lassen Sie ihren Partner wegweisen. Ihr Partner ist dann als Gewalttäter abgestempelt und hat keine Chance mehr irgendein Recht durchzusetzen.
Begehen Sie nicht den Fehler, ihn bei Gericht anzuzeigen, sonst bekommt er die Gelegenheit eine Gegendarstellung einzubringen. Berufen Sie sich aber ständig auf die Wegweisung. Das werden die Behörden dann ebenfalls tun, und sie können tun und lassen was sie wollen.

4) Klagen Sie ihren Nochehemann auf Alimente und "vergessen" Sie anzugeben, daß er Miete, Strom etc. noch weiter bezahlt. Er wird auf jeden Fall erst einmal zur Kassa gebeten und hat dann noch weniger Geld, um sich einen Anwalt zur Verteidigung leisten zu können. Organisationen, die die Männer beschützen, gibt es praktisch nicht.

5) Sprechen Sie alle von ihm genannten Zeugen an und verunsichern sie sie so, daß sie mit dem Rosenkrieg nichts mehr zu tun haben wollen und nicht mehr das Erlebte für ihn aussagen wollen.

6) Versprechen Sie gemeinsame Obsorge und versuchen Sie im Gegenzug ihn zur Übernahme aller Schulden zu zwingen. Sie müßen sich an ihren Teil der Vereinbarung sowieso nicht halten. Es ist wichtig, daß sie den Lebensmittelpunkt der Kinder zugesprochen bekommen, denn davon hängt ab, daß nicht sie an ihn, sondern er an sie Alimente zahlt, sie die Kinderbeihilfe etc. bekommen d.h. das bestimmt über sehr viel Geld und Macht.

7) Nach der Scheidung überhäufen Sie ihn weiter mit Klagen wie noch mehr Alimente, Sonderzahlungen für Zahnspange, Schikurs, plötzlich notwendige Privatschule. Lassen Sie ihn „Anspannen“ einen 2. Job annehmen zu müssen, sowie Alimente von Einkommen zu zahlen, die er gar nicht hat, beziehungsweise auf Zinserträge von Vermögen das nicht existiert, weil es zur Abdeckung der vormals gemeinsamen Schulden diente. Je mehr Sie das Gericht überhäufen, desto langsamer wird das Gericht entscheiden. Und in der Zwischenzeit (Jahre) haben Sie jegliche Rechte. Außerdem verliert selbst der Richter dann irgendwann den Durchblick und so bleibt verborgen, daß sie dafür gelogen haben wie gedruckt, Zeugen eingeschüchtert haben, etc.

8) Ändern Sie den Bekanntenkreis, Umgebung, einfach alles. Wenn niemand ihren Ex-mann kennt, wird niemand an der Richtigkeit ihrer Angaben zweifeln.

9) Entziehen Sie dem Expartner die gemeinsamen Kinder und berufen Sie sich stets auf das Wohl der Kinder und auf die Gewaltbereitschaft des Mannes, dokumentiert durch die inszenierte Wegweisung. Er konnte sich schon früher nicht verteidigen und kommt somit damit nie durch, daß die Mutter ihm die Kinder noch einmal geben müßte. In den Monaten (Jahren) bis zu einer Entscheidung des Gerichts haben Sie genug Zeit, die Kinder zu manipulieren und gegen den Vater einzunehmen. Sprechen Sie niemals schlecht vom Vater zu den Kindern, aber tun sie es stets in deren Gegenwart zu möglichst vielen Personen. Irgendwann glauben auch die Kinder, daß etwas an ihren Behauptungen wahr sein muß.
Lassen Sie die Kinder ihren Vater, wenn es gar nicht mehr vermeidbar ist, nur in einem Besuchskaffee sehen. Die unnatürliche Situation bewirkt, daß die Kinder lernen, sich mit dem Vater nicht mehr so wohlzufühlen.
Die Behörden haben sowieso Angst davor, einmal falsch zu entscheiden und einem möglicherweise "echten" Gewalttäter zu helfen. Somit hat der Mann keine Chance mehr, seine Kinder zu sehen.
Die Kinder sind das ideale Druckmittel für noch mehr Geld.

10) Sofern die Kinder mit ihrem Handeln nicht zurechtkommen und widerspenstig werden, geben sie diese in psychologische Behandlung. Die Schuld für die Notwendigkeit können Sie problemlos wieder dem Vater zuschieben und so bestätigen Sie, daß Sie ja richtig handeln.

+++

PS: Wenn sich eine Frau bei der Scheidung fair verhält, dann sollte man sie gleich wieder heiraten. Eine bessere wird man nicht finden.

Mehr zum Thema Scheidung:
* allgemeine Scheidungs-Infos
* Erste Hilfe bei Scheidungen (Leitfaden von www.humanesrecht.at )
* Leitfaden für geschiedene Ehepartner (zur Vermeidung von Rosenkriegen!)
* Leserzuschriften über => Liebeskummer => Bitte um Verzeihung => Liebesgedichte

Text online gestellt: Mag. Robert Marschall
Online seit: 23. Feb 2007 (geringfügige Aktualisierung im August 2009)


Einige der SMS in Abschrift von davor, während und danach:



22.05.11 20:23
Ich kann mich kaum noch erinnern, wann du das letzte Mal kompromisslos mir zugetan warst. Einmal kann ich mich im Herbst noch vor den Prüfungen entsinnen, als du dieses Bauchtänzerteil mitbrachtest und einmal vor Wochen/Monaten als du von Duschen kamst. Wo ist das Kleid eigentlich hin?
23.05.11 07:38
Wichtig! Danke, dass du heute Nacht deine "Frigidität" zum vielleicht ersten Mal offen und vor allem ehrlich zugegeben hast. Auch bin ich etwas gerührt, dass sogar etwas wie eine Entschuldigung mitschwang.



? (Termin OP)
Lieber XXXX, jetzt sitze ich hier und habe Muffengang. Hätte dein Angebot doch annehmen sollen. Hoffe dass ich nachher nicht querschnittsgelähmt bin aus Strafe. Komme dann bei dir vorbei, du fehlst mir
? ?
Wenn du sagst, wo es stattfindet, dann komme ich hin.



11.08.11 21:43
Ja du hast recht. Es geht so nicht weiter, ich kann nicht mehr so leben. Ich wollte es dir eigentlich persönlich sagen, aber du bist allein gegangen. Du bist für mich nur noch der Vater meiner Kinder, ansonsten sind keine Gefühle mehr da. Ich kann mit dir nicht mehr zusammenleben und beende diese Beziehung mit dem heutigen Datum. Bitte ziehe aus, das mit den Kindern werden wir regeln. Glaub mir, so ist es für alle das Beste, diese Situation ist unerträglich geworden. XXXX

12.08.11 19:46
Ich wollte gestern einfach nur alles vernünftig bereden. Dass ich um mein Leben schreien musste und dafür verhöhnt werde, damit hatte ich nicht gerechnet. Du warst wie ein Zombie in deinem Alkohol. Das war mit Abstand die schlimmste Nacht meines Lebens. Du hast dich mit keiner Silbe dafür entschuldigt. Ich habe mir heute morgen Rat geholt wie ich damit umgehen sollte, ich hatte Todesangst nochmal mit dir unter einem Dach zu sein. Alle sagten ich muss das anzeigen zu meinem Schutz. Damit ich mich wieder nach Hause trauen kann. Das mit der neuen Wohnung freut mich, das mit der Alten verwundert mich. Aber egal. Natürlich komme ich Dienstag zum Jugendamt mit. Im Gegensatz zu dir will ich keinen Krieg, meine Kinder sollen Papa und Mama haben, ich dachte immer, dass wüsstest du durch XXXX. Denk mal darüber nach, was du getan hast und teile mir den Termin mit. XXXXXX

Die Fragen werde ich selbstverständlich beantworten soweit es geht. Ich versuche auch dabei objektiv zu bleiben. Die Abschriften sollen auch wiedergeben, in wie weit sich die Realität mittlerweile von Allem entfernt hat.

Ich kann nicht verstehen, wieso sie einen solchen Hass entwickelt? Es war ihr wochenlang, monatelang egal und nun entwickelt sie eine solche destruktive Energie. Ein Bruchteil hätte ausgereicht, um vielleicht die Beziehung zu retten oder wenigstens zu einem anderen Ende zu führen. Gemeinsam, Partnerschaftlich in Anerkennung des Anderen......


[Diskussion hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=4995 ]
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RE: Rosamunde Pilcher trifft auf Horrorfilm - von kerryblue - 29-08-2011, 17:51

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