05-09-2011, 10:21
Solche Studien gibts schon längst. Santrock 1972, Mussen, Conger und Kagan 1976, Fthenakis 1988... Auch Details wurden ausgeleuchtet, z.B. von Huttunen und Niskanen 1978, wo bei vaterlos aufgewachsenen Kindern höhere Fälle von Persönlichkeitsstörungen und Alkoholabhängigkeiten nachgewiesen wurden. Bis auf ein paar versteinerte Altfeministen und Mutterkultige weiss es auch jeder, dass Väter eine wichtige Rolle für ihre Kinder spielen.
Die Studien haben nichtsdestotrotz den impact von Studien über Schutz und Lebensraum der borstigen Glockenblume. Sie versickern spurlos.
Höchstens bei besonders auffälligen, für die Gesellschaft ärgerlichen Ereignisse werden einmal öffentlich Sätze über das Thema verloren, so wie der englische Premierminister kürzlich, als eine Welle der Zerstörungswut einsetzte und der Staat dabei schlichtweg kapitulierte. Bei anderen auffälligen Ereignissen herrscht dagegen Schweigen: Dass der Massenmord-Attentäter Anders Behring Breivik ohne seinen Vater aufgewachsen ist, ihm von seiner Mutter Stiefväter präsentiert und wieder abserviert wurden, war kein Thema.
Gar nichts zu tun ist eben einfacher wie Kinder zu ihren Vätern zu lassen. So wird es auch bleiben. Wieviel Kinderseelen dabei elend verrecken, hat noch nirgends eine Rolle gespielt. Wenn, dann schon eher zerstörte Stadtviertel.
Nett, wie die Studienersteller die simple Kernwahrheit (Kinder brauchen Mutter und Vater) in die jeweils gerade modischen Forderungen giessen. Jetzt ist es wieder einmal der "gute" Vater und wie er zu sein hat sowie "mehr Papamonate" und "Elternschulungen". Gröhl! Väter in Deutschland haben ja noch nicht einmal das Recht, sich vom Arbeitsplatz in den Kreißsaal zu begeben, wenn das Kind geboren wird.
Die Studien haben nichtsdestotrotz den impact von Studien über Schutz und Lebensraum der borstigen Glockenblume. Sie versickern spurlos.
Höchstens bei besonders auffälligen, für die Gesellschaft ärgerlichen Ereignisse werden einmal öffentlich Sätze über das Thema verloren, so wie der englische Premierminister kürzlich, als eine Welle der Zerstörungswut einsetzte und der Staat dabei schlichtweg kapitulierte. Bei anderen auffälligen Ereignissen herrscht dagegen Schweigen: Dass der Massenmord-Attentäter Anders Behring Breivik ohne seinen Vater aufgewachsen ist, ihm von seiner Mutter Stiefväter präsentiert und wieder abserviert wurden, war kein Thema.
Gar nichts zu tun ist eben einfacher wie Kinder zu ihren Vätern zu lassen. So wird es auch bleiben. Wieviel Kinderseelen dabei elend verrecken, hat noch nirgends eine Rolle gespielt. Wenn, dann schon eher zerstörte Stadtviertel.
Nett, wie die Studienersteller die simple Kernwahrheit (Kinder brauchen Mutter und Vater) in die jeweils gerade modischen Forderungen giessen. Jetzt ist es wieder einmal der "gute" Vater und wie er zu sein hat sowie "mehr Papamonate" und "Elternschulungen". Gröhl! Väter in Deutschland haben ja noch nicht einmal das Recht, sich vom Arbeitsplatz in den Kreißsaal zu begeben, wenn das Kind geboren wird.